Die Regeln der Kunst

Eltjo J.H. Schrage

doi:10.5771/9783845219936

Die Regeln der Kunst

Juristische Abenteuer um Kunst und Kultur

Series: Schriften zum Kunst- und Kulturrecht

Volume 5 1. Edition 2009

No access

doi.org/10.5771/9783845219936
ISBN print: 978-3-8329-4788-0
ISBN online: 978-3-8452-1993-6
Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden

Buy in store

Zusammenfassung

Die Beiträge des Sammelbandes beruhen auf Vorlesungen, die der Verfasser an der Katholischen Universität Löwen gehalten hat. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Fragen und Probleme des Kunstrechts, des Urheberrechts und des Kulturgüterschutzes.

Der Autor beschäftigt sich mit dem juristischen Begriff der Kunst, mit dem verfassungsrechtlichen Schutz der Kunstfreiheit, mit den Persönlichkeitsrechten des Künstlers („droits moraux“), mit der Restitution von „Beutekunst“ und mit dem rechtlichen Status des Konservators. Er erläutert – auf geistreiche und unterhaltsame Weise – die wichtigsten juristischen Aspekte von Kunstbesitz. Das Werk richtet sich vor allem an Wissenschaftler und Praktiker des Kunstrechts.

Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
11–12 Abkürzungsverzeichnis 11–12
13–17 Kapitel 1: Das kann mein kleiner Bruder auch 13–17
- 13–36 Über die unterschiedliche Auffassung des Kunstbegriffs im Recht 13–36
  - 13–17 1.1 Gelatin und der Arc de Triomphe 13–17
  - 17–23 1.2 Problemstellung 17–23
  - 23–29 1.3 Vereinigte Staaten 23–29
  - 29–31 1.4 Frankreich 29–31
  - 31–36 1.5 Schlussfolgerung 31–36
37–70 Kapitel 2: Von rechtsherstel zur Restitutionskommission 37–70
- 37–40 2.1 Das Land Sachsen vs. Cohen 37–40
- 40–43 2.2 City of Gotha vs. Cobert Finance S.A. 40–43
- 43–49 2.3 Rechtsherstel 43–49
- 49–50 2.4 Ekkart-Kommission 49–50
- 50–51 2.5 Restitutionskommission 50–51
- 51–58 2.6 Der Fall Goudstikker 51–58
- 58–64 2.7 Der Fall Flersheim 58–64
- 64–65 2.8 Der silberne Kidduschbecher 64–65
- 65–66 2.9 Der Fall Brünell 65–66
- 66–68 2.10 Die Erben Koenigs’ 66–68
- 68–70 2.11 Die fünf Gemälde von Gustav Klimt 68–70
- 70–70 2.12 Schlussfolgerung 70–70
71–116 Kapitel 3: Echt oder falsch? 71–116
- 71–72 3.1 Drei Beispiele 71–72
- 72–76 3.2 Problemstellung 72–76
- 76–83 3.3 Der Authentizitätsbegriff 76–83
- 83–88 3.4 Garantie oder unverbindliche Empfehlung 83–88
- 88–94 3.5 Das Echtheitszertifikat 88–94
- 94–99 3.6 Keine Garantie – aber was sonst? 94–99
  - 94–97 3.6.1 Deutsches Recht 94–97
  - 97–99 3.6.2 Es geht auch anders 97–99
- 99–105 3.7 Irrtum 99–105
- 105–111 3.8 Verkäuferirrtum 105–111
  - 105–107 3.8.1 Der Kantharos aus Stevensweert 105–107
  - 107–108 3.8.2 Ming-Vasen 107–108
  - 108–109 3.8.3 Der Duveneck, der eigentlich ein Leibl war 108–109
  - 109–110 3.8.4 L’affaire Poussin 109–110
  - 110–111 3.8.5 Eine zweite Affäre Poussin 110–111
  - 111–111 3.8.6 Weitere Verkäuferirrtümer 111–111
- 111–116 3.9 Schlussbetrachtung 111–116
117–148 Kapitel 4: Die Rechtsposition des Restaurators 117–148
- 117–117 4.1 Einleitung und Problemstellung 117–117
- 117–121 4.2 Jüngste Entwicklungen in Bezug auf die soziale und juristische Position des Konservators/Restaurators 117–121
- 121–125 4.3 Professionalisierung: Ausbildung und Berufsethik 121–125
- 125–128 4.4 Europarechtliche Dimensionen 125–128
- 128–131 4.5 Die Persönlichkeitsrechte des Künstlers und die Berufsethik des Restaurators 128–131
- 131–134 4.6 Restaurierung und Authentizität 131–134
- 134–135 4.7 Recht und Ethik 134–135
- 135–139 4.8 Die Rechtsposition des Restaurators 135–139
- 139–140 4.9 Jüngere Entwicklungen in Bezug auf die Position des Experten 139–140
- 140–143 4.10 Professionalisierung: Ausbildung und Berufsethik 140–143
- 143–145 4.11 Selbstregulierung über Berufsverbände 143–145
- 145–148 4.12 Die Rechtsposition des Kunstexperten 145–148
149–182 Kapitel 5: Wer das Geld gibt, gibt den Ton an, oder? 149–182
- 149–151 1.1 Einleitung und Problemstellung 149–151
- 151–153 5.2 Problemfälle aus der Literatur und der Rechtsprechung: Abriss oder Zerstörung 151–153
  - 151–152 5.2.1 Koetsier und die NV Schiphol 151–152
  - 152–153 5.2.2 Lenartz und die Gemeinde Sittard 152–153
  - 153–153 5.2.3 Van den Berg und die Universität Groningen 153–153
- 153–156 5.3 Problemfälle aus der Literatur und der Rechtsprechung: Weniger drastische Veränderungen 153–156
  - 153–154 5.3.1 Struycken und das NAI 153–154
  - 154–155 5.3.2 Halewijn und die Wochenzeitschrift Story 154–155
  - 155–155 5.3.3 Oxenaar und Kruyt einerseits, Ohra andererseits 155–155
  - 155–156 5.3.4 Hagebölling und die Stadt Minden 155–156
- 156–160 5.4 Anwendbare gesetzliche und vertragliche Bestimmungen 156–160
- 160–163 5.5 Ausarbeitung der Problemfälle: Abriss oder Zerstörung 160–163
  - 160–162 5.5.1 Koetsier und die NV Schiphol 160–162
  - 162–162 5.5.2 Lenartz und die Gemeinde Sittard 162–162
  - 162–163 5.5.3 Van den Berg und die Universität Groningen 162–163
- 163–169 5.6 Ausarbeitung der Problemfälle: Weniger drastische Veränderungen 163–169
  - 163–165 5.6.1 Struycken und das NAI 163–165
  - 165–166 5.6.2 Halewijn und die Wochenzeitschrift Story 165–166
  - 166–167 5.6.3 Oxenaar und Kruyt einerseits, Ohra andererseits 166–167
  - 167–169 5.6.4 Hagebölling und die Stadt Minden 167–169
- 169–181 5.7 Was ist davon zu halten? 169–181
  - 169–173 5.7.1 Ist der Abriss eine atteinte im Sinne der Berner Übereinkunft? 169–173
  - 173–175 5.7.2 Abriss ist keine verbotene atteinte 173–175
  - 175–181 5.7.3 Veränderung oder Umbau 175–181
- 181–182 5.8 Schlussfolgerung 181–182
183–190 Urteilsverzeichnis 183–190

Durchsuchen Sie das Werk

Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein