Zusammenfassung
Die bisher kursierenden Reformmodelle analysierend und dann hinter sich lassend, zeichnet der Verfasser, inspiriert von der amerikanischen „Streamlined Sales Tax“, die Konturen eines neuen Umsatzsteuersystems für die Europäische Union. Die „Digitale Umsatzbesteuerung“ basiert auf dem Bestimmungslandprinzip mit einem digitalen Besteuerungsverfahren.
Zunächst wird die Geschichte des europäischen Umsatzsteuerrechts dargestellt. Anschließend legt der Verfasser die bisher kursierenden, aus verschiedenen Ländern stammenden Reformmodelle dar und zeigt, dass viele, zunächst hochgelobte Modelle unter europarechtlicher Betrachtung in ihre Einzelteile zerfallen und unbrauchbar werden sowie die übrigen – wenn überhaupt – keinen großen Fortschritt mit sich brächten. Letztendlich schaut der Verfasser über den Atlantik und findet für Europa interessante Ansätze in der Umsatzbesteuerung in den USA, dem so genannten „Streamlined Sales Tax Project“. Mit dessen Hilfe versuchen es die US-Bundesstaaten unter den gleichen Prämissen, wie sie in Europa bestehen, den Leistenden die Versteuerung an sämtlichen Zielorten so einfach wie möglich zu machen.
- 25–26 Einführung 25–26
- 27–27 I. 1951 27–27
- 27–27 II. 1957 27–27
- 27–28 III. 1962 27–28
- 28–28 IV. 1967 28–28
- 28–29 V. 1977 28–29
- 29–29 VI. 1985 29–29
- 29–30 VII. 1987 29–30
- 30–31 VIII. 1991 30–31
- 31–31 IX. 1996 31–31
- 31–33 X. Seit 2000 31–33
- 35–35 1. Rechtsgrundlage 35–35
- 75–76 5. Ergebnis 75–76
- 77–77 I. Vorbemerkung 77–77
- 128–144 6. »Dual VAT« (DVAT) 128–144
- 144–146 7. Steuerwettbewerb 144–146
- 169–169 12. Schlussfolgerung 169–169
- 190–190 4. Gemeinschaftsteuer 190–190
- 190–191 5. Auswertung 190–191
- 192–192 I. Konzept 192–192
- 192–193 1. Umsatzsteuer-Audit 192–193
- 193–193 2. Zahlstellenkonzept 193–193
- 194–194 5. Beurteilung 194–194
- 194–195 1. Relevanz 194–195
- 196–199 3. Probleme 196–199
- 225–226 F. Schlusswort 225–226
- 227–239 Literaturverzeichnis 227–239