Neue Wertschöpfungsmöglichkeiten der Musikindustrie
Innovative Businessmodelle in Theorie und Praxis
Zusammenfassung
Der Musikmarkt wird immer komplexer und die Musikbranche sieht sich vielen neuen Herausforderungen gegenüber, die sie zu bewältigen hat. Konsumentengewohnheiten wandeln sich genau so schnell wie technische Innovationen es zulassen. Die allgegenwärtige Verfügbarkeit von Musik war dabei nur eine der Konsequenzen, die die klassische Wertschöpfungskette der Musikbranche kräftig durcheinander gewirbelt hat. In diesem Buch werden verschiedenste theoretische Ansätze, die neue Geschäftsmodelle der Musikbranche charakterisieren können, diskutiert und erörtert. Wie praxistauglich diese Ideen wirklich sind und ob sie möglicherweise einen rettenden Ausweg aus der Krise der Musikbranche darstellen, wird in einer qualitativen Studie mittels Experteninterviews ermittelt. Dabei zeigt sich, dass die theoretischen Ansätze auf verschiedenste Arten und Weisen umgesetzt werden. Allerdings konnten auch gänzlich andere Ansätze, die neue Wertschöpfungsmöglichkeiten der Musikbranche darstellen, ermittelt werden, die der Literatur noch fremd waren. Die Musikindustrie ist bei der Erschließung neuer Erlösquellen innovativer, als in der Literatur oft angenommen.
- 15–16 Intro 15–16
- 73–76 3.2 Der Leitfaden 73–76
- 76–76 3.3 Das Sample 76–76
- 99–101 4.6.1 Das 360°-Modell 99–101
- 102–103 4.6.3 Künstler als Marke 102–103
- 103–103 4.6.4 Label als Marke 103–103
- 108–118 Literatur 108–118