Zusammenfassung
Die Behandlung von Interessenkonflikten von Organmitgliedern gehört zu den praktisch bedeutsamsten Aspekten des Kapitalgesellschaftsrechts. Die Diskussion um das geeignete System zum Schutz der Gesellschaften vor Treuepflichtverletzungen ihrer Organe ist auf europäischer und nationaler Ebene in vollem Gange.
Der Autor untersucht speziell die Treuepflichten des GmbH-Geschäftsführers. Er richtet dabei den Blick rechtsvergleichend nach Italien, wo man langjährige Erfahrung mit der gesetzlichen Regelung von Interessenkonflikten hat. Neben der Gesetzeslage in Italien und Deutschland stehen die jeweiligen Corporate Governance Codices sowie der Aktionsplan der EU-Kommission vom Mai 2003 im Zentrum der Überlegungen.
Die Arbeit wurde von der E.ON Bayern AG mit dem E.ON Kulturpreis Bayern 2009 ausgezeichnet.
- 27–31 Einleitung 27–31
- 29–29 III. Schutzobjekt 29–29
- 30–31 II. Vorgehen 30–31
- 32–42 A. Einleitung 32–42
- 67–147 C. Fallgruppen 67–147
- 152–163 A. Einführung 152–163
- 173–176 III. Konfliktsituation 173–176
- 176–249 C. Fallgruppen 176–249
- 211–233 IV. Geschäftschancen 211–233
- 233–247 V. Wettbewerbsverstöße 233–247
- 253–261 3. Kapitel: Einfluss des europäischen Gesellschaftsrechts und der Corporate Governance 253–261
- 256–257 II. Regelungsgehalt 256–257
- 259–261 II. Regelungsgehalt 259–261
- 267–272 Übersetzungen 267–272
- 273–286 Literaturverzeichnis 273–286
- 287–295 Stichwortverzeichnis 287–295