Zusammenfassung
Unter den Stichworten Identität, Wohlstand, Sicherheit und Transformation diskutieren junge Wissenschaftler und Führungskräfte aus zwölf Staaten Mittel- und Osteuropas aktuelle Fragen der europäischen Politik und Gesellschaft an den Grenzen Osteuropas und wenden sich mit ihren Handlungsempfehlungen an politische Entscheider, Studierende und Interessierte der Internationalen Politik.
Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses stehen die innereuropäischen Grenzräume. Die Analyse zeigt, dass politischer Handlungsbedarf bei der sicherheitspolitischen Ausrichtung der EU gegenüber dem Südkaukasus, in der Migrationspolitik des Schengen-Raums und in der externen Demokratieförderung besteht, und kritisiert, dass eine gesamteuropäische Identitätspolitik aussteht. Zudem wird versucht, das Verhältnis der EU-Länder und ihrer Anrainerstaaten im Spannungsfeld von Partnerschaft und Konkurrenz zu definieren. Die Beiträge vereinen Perspektiven der Rechts-, Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kulturwissenschaften sowie der Psychologie.
Die Autoren vertreten diese Disziplinen. In diesem Band tragen sie die Ergebnisse von gemeinsamen Veranstaltungen und Forschungsreisen von Sommer 2007 bis zum Frühjahr 2009 zusammen.
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