Vom Interview zur Analyse

doi:10.5771/9783845219073

Vom Interview zur Analyse

Methodische Aspekte der Einstellungs- und Wahlforschung

1. Edition 2009

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doi.org/10.5771/9783845219073
ISBN print: 978-3-8329-4725-5
ISBN online: 978-3-8452-1907-3
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Zusammenfassung

Umfragen sind aus der Wahl- und Einstellungsforschung kaum wegzudenken. Häufig übersehen werden jedoch die methodischen Probleme, die damit verbunden sein können. Der vorliegende Band widmet sich daher ausgewählten Fragen zur Methodik der Wahl- und Einstellungsforschung. In 15 Kapiteln werden auf der Grundlage umfangreichen Datenmaterials, das seit der Wiedervereinigung in Ost- und Westdeutschland gesammelt wurde, unter anderem folgende Themen behandelt: Messung von Einstellungsstabilität, Möglichkeiten und Probleme von Wiederholungsbefragungen, Wirkungen von Befragungsinstrumenten, Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Befragten sowie Gewichtungsfragen.

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1–5 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–5
6–11 Vorwort der Herausgeber 6–11
12–83 1. Analysen zur Stabilität politischer Orientierungen 12–83
- 12–33 Muster an Beständigkeit? Zur Stabilität politischer und persönlicher Prädispositionen Siegfried Schumann, Harald Schoen Siegfried Schumann, Harald Schoen 12–33
- 34–55 „Der stabile Staat“ – Beständigkeit von Einstellungen zur politischen Ordnung und zu politischen Herrschaftsträgern Michael Bergmann, Charlotte Kellermann, Hans Rattinger Michael Bergmann, Charlotte Kellermann, Hans Rattinger 34–55
- 56–83 Stabilität in Abhängigkeit von der Panellänge Hanna Kaspar Hanna Kaspar 56–83
84–155 2. Wiederholungsbefragungen und ihre Probleme 84–155
- 84–109 Panelpflege, Panelmortalität und Konvertierung im Panel Hanna Kaspar Hanna Kaspar 84–109
- 110–129 Weniger Befragte, schlechtere Ergebnisse? Die Wirkungen der Panelmortalität Sven Stadtmüller Sven Stadtmüller 110–129
- 130–155 Verändern Interviews die Befragten? Eine Analyse zu Paneleffekten Roland Abold, Michael Bergmann, Hans Rattinger Roland Abold, Michael Bergmann, Hans Rattinger 130–155
156–281 3. Analysen zur Wirkung von Befragungsinstrumenten und -prozessen 156–281
- 156–179 Kleine Unterschiede, große Wirkung? Eine Analyse zu Wirkungen von Frageformulierung, -positionierung und -reihenfolge Eva Butz, Hans Rattinger, Michael Bergmann Eva Butz, Hans Rattinger, Michael Bergmann 156–179
- 180–205 Vernachlässigbare Details? Konsequenzen der Variation von Antwortvorgaben Siegfried Schumann Siegfried Schumann 180–205
- 206–229 Interviewereffekte in der Wahl- und Einstellungsforschung: Ergebnisse einer Umfrage zur Bundestagswahl 2002 Jürgen Maier Jürgen Maier 206–229
- 230–257 No matter when? Eine Analyse von Feldzeiteffekten Sandra Huber, Hans Rattinger, Corina Wagner Sandra Huber, Hans Rattinger, Corina Wagner 230–257
- 258–281 Wenn ich mich recht erinnere... Zur Validität von Rückerinnerungsfragen Harald Schoen Harald Schoen 258–281
282–387 4. Befragtenrekrutierung, Nonresponse und Repräsentativität 282–387
- 282–319 Item Nonresponse: Ausprägung und Ursachen Oscar W. Gabriel, S. Isabell Thaidigsmann Oscar W. Gabriel, S. Isabell Thaidigsmann 282–319
- 320–341 Ausschöpfung, Nonresponse und die Repräsentativität von Wahlstudien: Eine Analyse von face-to-face-Befragungen zu den Bundestagswahlen 1994, 1998 und 2002 Jürgen Maier, Frank M. Schneider Jürgen Maier, Frank M. Schneider 320–341
- 342–359 Nur eine Frage der Zeit? Eine Analyse zweier Online-Umfragen zu den Bundestagswahlen 2002 und 2005 Thorsten Faas, Harald Schoen Thorsten Faas, Harald Schoen 342–359
- 360–387 Mehr Nutzen als Schaden? Wirkung von Gewichtungsverfahren Kai Arzheimer Kai Arzheimer 360–387
388–389 Autoren 388–389

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