Zusammenfassung
Ungleichheit ist unter den Menschen das Natürliche, das Gegebene – Gleichheit hingegen ist die denkbar größte menschliche Leistung: Denn Ungleichheit ist immer nur für einige wenige von Nutzen, niemals für alle. Gleichheit aber ist für alle attraktiv oder zumindest erträglich – weniger jedoch nicht.
Dies gilt vor allem hinsichtlich der Verteilung von Macht und Herrschaft. Die Forderung nach mehr Gleichheit ist daher immer auch eine Forderung nach mehr Demokratie.
Der Autor, bekannt durch zahlreiche Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Friedensforschung, entwickelt eine Vision, in der Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung nicht nur die Gesellschaften prägen, sondern auch die Beziehungen zwischen den Staaten in der Welt bestimmen.
- 9–12 Vorwort 9–12
- 149–152 Bibliographie 149–152