Der Vertragsarztsitz im Medizinischen Versorgungszentrum
Zusammenfassung
Medizinische Versorgungszentren (MVZ) treten seit 1.1.2004 in Konkurrenz zu den niedergelassenen Vertragsärzten. Vor allem für junge Ärzte stellen sie eine interessante Alternative zur Übernahme einer Arztpraxis oder zur Anstellung in einem Krankenhaus dar. Die rechtlichen Vorgaben für die Gründung, den Betrieb sowie die Auflösung von MVZs bleiben vom Gesetzgeber jedoch weitgehend unbeantwortet.
Wer kann überhaupt ein MVZ gründen und was ist bei der Gründung eines MVZ unbedingt zu beachten? Welche Rechtsform ist geeignet? Wie kann ein MVZ Vertragsarztsitze erwerben? Welche Regelungen gelten für die ärztliche Berufsausübung in einem MVZ? Wie gestaltet sich die Nachfolge bzw. Nachbesetzung hinsichtlich eines Vertragsarztsitzes in einem MVZ? Und was passiert schließlich, wenn die Zulassung eines MVZ endet? Die Abhandlung spricht gleichermaßen Ärzte und rechtliche Berater an, die in der Praxis mit den vielfältigen ungeklärten Rechtsfragen konfrontiert sind, und bietet Lösungsansätze für die Anwendungspraxis.
- 17–18 Abkürzungen 17–18
- 19–34 A. Einleitung 19–34
- 19–28 I. Problemstellung 19–28
- 35–100 B. Grundlagen 35–100
- 219–221 I. Grundlagen 219–221
- 226–228 H. Schlussbetrachtung 226–228
- 229–232 Literaturverzeichnis 229–232