Zusammenfassung
Aus oenologischer Sicht handelt es sich bei der Amtlichen Qualitätsweinprüfung um die systematische Prüfung aller in Deutschland erzeugten Qualitätsweine, aus juristischer Sicht um ein Verwaltungsverfahren i.S.d. § 9 VwVfG. Die Arbeit befasst sich mit den rechtlichen Voraussetzungen und Konsequenzen, ohne dabei die Praxis aus dem Auge zu verlieren.
Im Mittelpunkt des Werkes steht die Bestimmung des Prüfungsgegenstandes und -umfangs. Das Ergebnis wirkt sich auf die Frage der Wirksamkeit und der Tatbestandswirkung der behördlichen Entscheidung aus. Aber auch Fragen des Allgemeinen Verwaltungsrechts, wie die Bekanntgabe oder die Aufhebung des Verwaltungsakts sowie Rechtsschutzmöglichkeiten, werden behandelt.
Die Studie bietet einerseits die Darstellung und Analyse der relevanten nationalen und europarechtlichen Vorschriften, andererseits aber auch einen systematische Darstellung des Prüfverfahrens in der Praxis der Prüfbehörden. Sie hat daher nicht nur für die juristische Praxis große Bedeutung, sondern auch für die Praxis der Qualitätsweinprüfung in Deutschland.
Das Buch richtet sich an alle, die sich näher mit der Amtlichen Qualitätsweinprüfung befassen wollen, sei es aus juristischer Sicht, dem Blickwinkel eines Winzers oder der Weinbauverwaltung.
- 19–21 B: Problemstellung 19–21
- 25–26 II. Europarecht 25–26
- 28–29 IV. Gesetzesrecht 28–29
- 141–141 D: Verbotsirrtum 141–141
- 147–152 Literaturverzeichnis 147–152