Zusammenfassung
Im Mittelpunkt der Arbeit steht transnationales Minderheitenrecht. Dies wird als eine Ebene des Minderheitenrechts, die neben der völkerrechtlichen, der europarechtlichen und der nach innen gerichteten einzelstaatlichen Ebene als besonderer Schutzmechanismus für konationale Minderheiten Platz zu greifen scheint, behandelt. Nach inhaltlicher Systematisierung von Rechtsnormen verschiedener Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die eine besondere Fürsorge für die jeweiligen konationalen Minderheiten in anderen Staaten vorsehen, werden diese auf ihre Vereinbarkeit mit dem gemeinschaftsrechtlichen Diskriminierungsverbot untersucht.
Die Analyse zeigt Wege auf, wie transnationales Minderheitenrecht unter Beachtung gemeinschaftsrechtlicher Vorgaben Bestand haben kann.
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- 11–14 Einleitung 11–14
- 26–27 1.4.1. KSZE/OSZE 26–27
- 27–31 1.4.2. Europarat 27–31
- 48–49 2.2.1. Definition 48–49
- 49–52 2.2.2. Beteiligte 49–52
- 80–168 3. Transnationales Minderheitenrecht und gemeinschaftsrechtliches Diskriminierungsverbot 80–168
- 85–93 3.2. Artikel 12 EG 85–93
- 103–104 3.4. Artikel 21 GRC 103–104
- 142–149 3.8. Schranken-Schranken 142–149
- 148–148 3.8.2. Sekundärrecht 148–148
- 148–149 3.8.3. Zusammenfassung 148–149
- 153–155 3.9.2. Kultur 153–155
- 168–168 3.9.7. Zusammenfassung 168–168
- 169–172 Schlussbetrachtung 169–172
- 173–194 Literaturverzeichnis 173–194