Das Prinzip Macht
Die Rationalität politischer Macht bei Thukydides, Machiavelli und Michel Foucault
Zusammenfassung
Welche Überlegungen stehen hinter Machthandlungen, welche realen Machtkonstellationen beeinflussen ihrerseits die instrumentelle Vernunftlogik als auch die daraus resultierende Handlungsstrategie der Regierenden? Wie ist die Struktur herrschaftlicher Machtrationalität zu beschreiben? Auf einer Spurensuche nach dem »soziologisch amorphen« (Max Weber) Phänomen Macht in den Denkkategorien des Thukydides, Machiavellis und bei Michel Foucault werden diese fundamentalen Fragestellungen behandelt. Dabei kommt die kontextuelle Methodologie der Cambridge School zur Anwendung.
Neben der heterogenen Struktur politischer Macht werden interdependente Machtkonstellationen und die komplexe Funktionsdynamik von Machtprozessen komparativ analysiert. Die jeweiligen Implikationen herrschaftlicher Macht werden zudem unter zeitgenössische machttheoretische Ansätze subsumiert.
Schlagworte
Politik Politikwissenschaft Politische Theorie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–10 Vorwort 9–10
- 11–18 I. Einleitung 11–18
- 205–209 8.4. Mantenere lo stato 205–209
- 220–222 2.1. Die Machttypen 220–222
- 245–249 VI. Epilog 245–249
1 Treffer gefunden
- „... Foucault indizieren, dass Regierung und politische Vernunft nicht von einander getrennt werden können. Der ...” „... Begriff der Regierung dient ihm einerseits zur Unterscheidung von Macht und Herrschaft, und zum anderen ...” „... “, zumal Regierung gleichermaßen als Machtbeziehung und strategisches Spiel, 794 als historisch begrenzte ...”