Zusammenfassung
Metropolregionen haben in Forschung, Raumordnungspolitik und Praxis zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit und der Einsatz effektiver, d. h. zielorientierter Governance sind heutzutage unerlässlich.
Dieses Buch ist als Beitrag zu einer sich verstärkenden Debatte um Governance in den Metropolregionen zu verstehen. Dabei werden Einblicke in die Praxis von den Praktikern selbst gegeben, die in den 11 anerkannten europäischen Metropolregionen in Deutschland arbeiten. Jede Metropolregion erläutert ihre Geschichte und Arbeitsweise. Die Methode des „Storytelling“ soll die Mannigfaltigkeit und Kontextabhängigkeit der regionalen Governance-Arrangements illustrieren.
Damit ist das Buch sowohl für die Wissenschaft als „Material“ für die weitere Governance-Diskussion von Bedeutung; ebenso ist es als eine Handreichung für die politische und die Verwaltungspraxis zu verstehen. Diese Besonderheit des Buches dürfte von außerordentlichem Interesse für die Debatte um die Metropolregionen im Speziellen aber auch für die Debatte über Governance im Allgemeinen sein.