Zusammenfassung
Die Zuhälterei gemäß § 181a StGB ist ein in der Praxis zwar nicht sehr bedeutender, in wissenschaftlicher Hinsicht aber überaus interessanter Tatbestand, der in der jüngeren Literatur kaum untersucht wurde. Die Arbeit befasst sich zunächst mit der Norm in historischer Sicht, vor allem mit Blick auf die Änderungen, die das „Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Prostituierten“ gebracht hat. Darüber hinaus untersucht die Autorin, welche Formen der Zuhälterei nach heutigem Recht strafbar sind und inwieweit die Norm sich in das Gesamtkonzept des Schutzes von prostitutionsausübenden Personen einfügt. Sie stellt dar, wie sich eine Streichung der Norm auf den Rechtsgüterschutz auswirken würde, und regt eine solche an.
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- 13–14 § 1 Einleitung 13–14
- 15–16 I. Vorgeschichte 15–16
- 47–50 1. Rechtsgut 47–50
- 50–51 2. Deliktsstruktur 50–51
- 110–112 IV. Rechtsfolgen 110–112
- 112–116 V. Konkurrenzen 112–116
- 116–116 5. Weitere Delikte 116–116
- 117–124 § 5 Zukunft der Norm 117–124
- 119–123 II. Änderungsbedarf 119–123
- 119–119 1. § 181a Abs. 2 StGB 119–119
- 119–120 2. § 181a Abs. 3 StGB 119–120
- 120–121 3. § 181a Abs. 1 StGB 120–121
- 125–133 Literaturverzeichnis 125–133