Das umweltrechtliche und vergaberechtliche Privilegierungspotential des gemeinschaftsrechtlichen Umwelt-Audit-Systems (EMAS)
Zusammenfassung
Die EMAS-Verordnung etabliert ein System für die Einführung eines Umweltmanagementverfahrens (Umwelt-Audit). Ihr besonderes Kennzeichen ist die Freiwilligkeit der Teilnahme an diesem System. Sie formuliert daher Anreize, die motivieren sollen, an EMAS teilzunehmen. Besondere Bedeutung hat insoweit die Berücksichtigung im Umwelt- und Vergaberecht. Dieser Verknüpfung geht die Arbeit nach.
Dargestellt werden die EMAS-Verordnung und die für eine erfolgreiche Teilnahme zu bewältigenden Verfahrensschritte. Das Umwelt- und Vergaberecht wird daraufhin auf privilegierungsfähige Vorschriften analysiert, und es werden Möglichkeiten wie Grenzen der Berücksichtigung von EMAS bei Anwendung dieser Vorschriften aufgezeigt.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 28–30 § 1 Umwelt-Audits 28–30
- 214–217 C. Das Verfassungsrecht 214–217
- 218–219 § 3 Zusammenfassung 218–219
- 226–228 § 2 Ausblick 226–228
- 229–250 Literaturverzeichnis 229–250