Zusammenfassung
Die Untersuchung urheberrechtlicher Lizenzen in der Insolvenz betrifft einen Schnittbereich zwischen dem Urheberrecht und dem Insolvenzrecht, dessen Aufarbeitung die Rechtswissenschaft und die Öffentlichkeit weiterhin beschäftigt. Seit langem sind Grundfragen der aus einer Insolvenz eines Lizenzgebers oder Lizenznehmers resultierenden Probleme ungeklärt und verursachen erhebliche Rechtsunsicherheit in der Praxis. Ständige Insolvenzrechtsreformen und der mannigfaltige Anwendungsbereich des Urheberrechts erschweren zusätzlich eine Klärung der Rechtslage.
Das vorliegende Werk zeigt die typischen Probleme urheberrechtlicher Lizenzen – unabhängig von ihrer Werkart – auf und untersucht mögliche Lösungswege. Dabei werden neue Erkenntnisse insbesondere aus einer ausführlichen materiellrechtlichen Untersuchung der Urheberlizenz im ersten Teil der Arbeit gewonnen. Den Schwerpunkt des insolvenzrechtlichen zweiten Teils bilden die Sonderregeln für Verträge in der Insolvenz gern. § 103 ff. InsO sowie die Bewertung potentieller Varianten, urheberrechtliche Lizenzen insolvenzfest auszugestalten. Eine kritische Analyse des § 108a InsO-RegE schließt die Arbeit ab.
- 17–20 Einleitung 17–20
- 203–204 VII. Ergebnis 203–204
- 204–205 I. Gesetzliche Vorgaben 204–205
- 211–212 II. U.S. Bankruptcy Code 211–212
- 217–221 V. Stellungnahme 217–221
- 221–226 O) Zusammenfassung 221–226
- 227–239 Literaturverzeichnis 227–239