Eigenhandel für andere
Market-Making und Internalisierung im deutschen, europäischen und US-amerikanischen Recht
Zusammenfassung
Market-Maker und Internalisierungssysteme sind als so genannte „liquiditätsspendende Intermediäre“ Dienstleister für den Markt und verfolgen zugleich Eigeninteressen. Die in diesem Spannungsfeld angelegten Konflikte werden eingehend untersucht und jeweils praktische Lösungsmöglichkeiten skizziert. Schwerpunkte bilden dabei die Wohlverhaltensregeln, das Insiderhandelsrecht und Fragen der Marktmanipulation.
Neben den Vorgaben durch die Europäische Finanzmarktrichtlinie MiFID und das deutsche Finanzmarktrichtlinie-Umsetzungsgesetz (FRUG) beleuchtet die Untersuchung vergleichend auch die Rechtslage in den Vereinigten Staaten und berücksichtigt Erkenntnisse der ökonomischen Analyse des Rechts.
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- 13–16 Einleitung 13–16
- 17–62 A. Grundlegung 17–62
- 17–36 I. Begrifflichkeit 17–36
- 47–48 3. Typologie 47–48
- 54–56 4. Regelungsziele 54–56
- 63–70 I. Überblick 63–70
- 109–114 4. Durchsetzbarkeit 109–114
- 114–119 IV. Marktmanipulation 114–119
- 118–119 3. Stabilisierung 118–119
- 119–126 V. Insider-Handel 119–126
- 122–126 2. Nach Rule 10b-5 122–126
- 126–128 VI. Zusammenfassung 126–128
- 129–131 I. Überblick 129–131
- 131–162 II. Quotierungspflichten 131–162
- 131–133 1. Funktion 131–133
- 150–154 4. Bewertung 150–154
- 162–169 1. Konzeption 162–169
- 230–235 5. Durchsetzbarkeit 230–235
- 235–243 IV. Marktmanipulation 235–243
- 243–254 V. Insiderhandel 243–254
- 255–258 Zusammenfassung 255–258
- 259–272 Literaturverzeichnis 259–272