Zusammenfassung
Zwar wurde die heutzutage anzutreffende berufliche Selbstständigkeit in der Sozialen Arbeit nicht aus ihr selbst heraus angestoßen, aber sie hat sich in den letzten Jahren zum Selbstläufer entwickelt. Kaum noch ein Bereich, in dem Selbstständige nicht denkbar wären. Inzwischen ist für viele UnternehmerInnen die Phase der Existenzgründung überwunden; sie haben sich etabliert und sind in der Sozialen Arbeit zu einer festen Größe avanciert. Sie setzen neue Standards, fordern die traditionellen Wohlfahrtsverbände heraus und regen so zu längst überfälligen Reformen an. Es ist wieder Bewegung in der Sozialen Arbeit!
In diesem Buch werden Selbstständige in der Sozialen Arbeit erstmals als eine eigenständige, wenn auch heterogene Berufsgruppe hervorgehoben. Sie stellen sich selbst, ihre Entwicklung, ihren status quo, ihre Perspektiven anhand einer Reihe von best-practice-Beispielen dar.
Ein weiterer Teil des Werks widmet sich den Grundlagen der Entwicklung zu mehr Selbstständigkeit in der Sozialen Arbeit, der Rechtslage in der Europäischen Union, den nationalen rechtlichen und organisatorischen Bedingungen sowie der Aufarbeitung der neueren Phänomene in einem sozialarbeitswissenschaftlichen Reflexionsrahmen.
- 7–12 Einleitung 7–12
- 13–118 Teil 1 – Grundlagen 13–118
- 119–260 Teil 2 – Projekte 119–260
- 119–170 I. Einzelunternehmen 119–170
- 125–130 CSR NEWS GmbH 125–130
- 139–144 coaching beratung 139–144
- 178–184 Caritas Ulm 178–184
- 193–199 KLAX gGmbH 193–199
- 200–206 Selwo Betreutes Wohnen 200–206
- 207–215 NEUSTART gGmbH 207–215
- 216–224 Die Outback Stiftung 216–224
- 261–264 Autorinnen 261–264