Verwaltungsrechtsschutz in Deutschland und Norwegen
Eine vergleichende Studie zur gerichtlichen Kontrolle von Verwaltungsentscheidungen
Zusammenfassung
Die Intensität der gerichtlichen Kontrolle von Verwaltungsentscheidungen und das Ausmaß der Entscheidungsfreiheit der Verwaltung sind seit vielen Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung und intensiver Diskussion. Diese Themen betreffen nicht nur Einzelheiten des Verwaltungs- und Prozessrechts, sie sprechen vielmehr das grundsätzliche Verhältnis zwischen den Staatsgewalten an. Damit stehen sie in untrennbarem Zusammenhang mit den nationalen verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen, die ihrerseits auf den historischen Erfahrungen, Entwicklungen und rechtskulturellen Traditionen der jeweiligen Rechtsordnung beruhen.
Diese Arbeit liefert erstmalig eine geschlossene systematische Untersuchung zum gerichtlichen Verwaltungsrechtsschutz in Norwegen. Zugleich handelt es sich um eine rechtsvergleichende Studie, bei der die einzelnen Fragestellungen zu den historischen und systematischen Bezügen der gerichtlichen Verwaltungskontrolle (Teil 1), zu ihren prozessualen Voraussetzungen (Teil 2) sowie zu Ausmaß und Intensität der gerichtlichen Überprüfung (Teil 3) mit Hilfe der funktionalen Methode vergleichend analysiert und ausgewertet werden.
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- 25–34 Einleitung 25–34
- 35–52 1. Deutschland 35–52
- 52–71 2. Norwegen 52–71
- 71–75 1. Ausgangspunkt 71–75
- 96–98 III. Folgerungen 96–98
- 99–112 1. Deutschland 99–112
- 112–124 2. Norwegen 112–124
- 124–133 3. Vergleich 124–133
- 158–175 2. Klagebefugnis 158–175
- 203–209 IV. Kosten 203–209
- 431–444 Schluss 431–444
- 453–488 Literaturverzeichnis 453–488