Medienpersonen als parasoziale Beziehungspartner
Ein theoretischer und empirischer Beitrag zu personazentrierter Rezeption
Zusammenfassung
Dem übergeordneten Ziel aller Medien, ein möglichst großes Publikum an die Angebote zu binden, sind insbesondere die Personen in den Medien zuträglich. Denn Rezipienten können dem Konzept der parasozialen Interaktion zufolge zu Medienpersonen, egal ob Moderatoren, Darsteller oder Künstler, so genannte parasoziale Beziehungen entwickeln. Zentral – aber bislang kaum untersucht – ist dabei die Rolle und das Verhalten der Medienpersonen. Die vorliegende Arbeit fragt daher: Was macht Medienpersonen zu beliebten Personae, zu denen Rezipienten Beziehungen aufbauen?
Zunächst wird als Synthese vorliegender theoretischer Konzepte und empirischer Forschungsergebnisse ein Modell entwickelt, das die für die personazentrierte Medienrezeption relevanten Merkmale der Persona sowie der Rezipienten integriert. Darauf aufbauend werden Teile dieses Modells mittels zweier empirischer Teilstudien – Leitfadeninterviews und eine Telefonbefragung – überprüft.
- 13–16 Einleitung 13–16
- 47–67 1.2 Die Persona 47–67
- 67–70 1.3 Zwischenfazit 67–70
- 71–72 2.1 Anforderungen 71–72
- 82–100 2.4 Persona 82–100
- 92–97 2.4.3 Rolle 92–97
- 97–98 2.4.4 Typ 97–98
- 116–117 4.1 Ziele der Studie 116–117
- 120–125 4.2.2 Leitfaden 120–125
- 129–160 4.3 Ergebnisse 129–160
- 129–137 4.3.1 Rezipient I 129–137
- 137–149 4.3.2 Persona 137–149
- 160–170 4.4.1 Modellmodifikation 160–170
- 170–172 4.4.2 Persona-Typen 170–172
- 172–174 4.4.3 Schlussfolgerungen 172–174
- 181–183 5.2 Auswertungsmodell 181–183
- 204–275 5.4 Ergebnisse 204–275
- 248–252 5.4.6 Zwischenfazit 248–252
- 262–275 5.4.8 Persona-Typen 262–275
- 276–283 6.1.1 Reaktionen 276–283
- 283–288 6.1.2 Persona 283–288
- 288–292 6.1.3 Rezipient 288–292
- 307–309 6.3.3 Praxisrelevanz 307–309
- 310–326 Literatur 310–326