Zusammenfassung
Wie ist die Dritthaftung des Abschlussprüfers auszugestalten, um diesen zu einem Verhalten zu bewegen, das sich positiv auf die Effizienz von Kapitalmärkten auswirkt? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Werkes. Einführend stellt die Autorin die zentrale wirtschaftliche und rechtliche Stellung des Abschlussprüfers im deutschen und US-amerikanischen System der kapitalmarktrechtlichen Unternehmenspublizität dar.
Anhand von Einzelfällen kann deutlich gemacht werden, dass Abschlussprüfer sowohl in den USA als auch in Deutschland teilweise ihre Funktionen nicht erfüllt haben. Die möglichen Ursachen hierfür werden beschrieben und die gesetzgeberischen Reformen sowie die Lösungsvorschläge aus der Literatur dargestellt. Die Autorin entwickelt einen eigenen haftungsrechtlichen Vorschlag, der den Abschlussprüfer durch Abschreckung veranlassen soll, bei seinen Prüfungen einen effizienten Sorgfaltsmaßstab einzuhalten. Berücksichtigt wird insbesondere der Umstand, dass der durch den Abschlussprüfer verursachte Schaden zum Teil ein reiner Vermögensschaden ist.
Abschließend wird untersucht, inwieweit die tatsächliche Haftungssituation in Deutschland und den USA dem entwickelten Haftungsvorschlag entspricht.
- 15–18 Einführung 15–18
- 15–16 I. Problem 15–16
- 17–18 III. Begriffe 17–18
- 44–46 I. Einleitung 44–46
- 56–58 I. Blasenbildung 56–58
- 60–62 III. Abschreckung 60–62
- 64–64 A. Einleitung 64–64
- 69–73 II. 10-Punkte-Plan 69–73
- 107–109 III. Haftungsvorschläge 107–109
- 195–203 Literaturverzeichnis 195–203