Zusammenfassung
Stiftungen gründen auf einer uralten Tradition. Heute erleben sie als ein einzigartiges Instrument Bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland eine Renaissance. Der Gesetzgeber fördert mit den jüngsten Reformen des Stiftungs- und Gemeinnützigkeitsrechts diese Entwicklung.
Die Autorin diskutiert kritisch Begriff und Merkmale Bürgerschaftlichen Engagements, beschreibt deren Formen und Schwerpunkte und stellt den Zusammenhang her mit den programmatischen Konzepten einer Zivil- und Bürgergesellschaft. Sie beleuchtet die im Gemeinnützigkeitsrecht entwickelten Grundsätze steuerlicher Förderungswürdigkeit vor dem Hintergrund der Steuerrechtfertigung aus der Gemeinwohlverantwortung.
Das Buch klärt Begriff und Wesen der Stiftung und gibt einen eingehenden historischen Rückblick. Rechtsformen und Voraussetzungen privatrechtlicher Stiftungen werden ausführlich dargestellt. Der Einordnung in eine Stiftungstypologie folgt die Auseinandersetzung mit der Bürgerstiftung als einer beliebten Form der Gemeinschaftsstiftung.
Eine umfangreiche Bestandsaufnahme verdeutlicht die erstaunliche Vielfalt im deutschen Stiftungswesen und gibt Auskunft über Beweggründe und Profil privater Stifter.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 15–22 A. Einführung 15–22
- 149–210 D. Die Stiftung als Ausdrucksform Bürgerschaftlichen Engagements – eine Bestandsaufnahme 149–210
- 169–170 3.3 Stifter 169–170
- 170–174 3.4 Stiftungszwecke 170–174
- 211–220 E. Zusammenfassung 211–220
- 221–232 Literaturverzeichnis 221–232