Zusammenfassung
„Online-Communities of Practice“ unterstützen ihre Mitglieder in der Bewältigung ihres Arbeitsalltags, indem sie einen sozialen Raum für die Auseinandersetzung mit im Arbeitsprozess auftretenden Unsicherheiten, Problem- und Fragestellungen oder Ereignissen bieten. Kurzum, sie stellen informelle Lernforen dar und tragen damit zur individuellen Kompetenzentwicklung bei.
Organisationsübergreifende Online-Gemeinschaften, in denen Gleichgesinnte mit ähnlichen beruflichen Hintergründen teilhaben, gewähren Einblick in legitime Verhaltensweisen, Wertvorstellungen, Unternehmenskulturen, Qualifikationen und Erfahrungen. Dieses ergibt sich alleine aus der Teilhabe in und anasynchronen Diskussionen über Alltagsprobleme, Anekdoten oder Lösungswege. Ob und in welchem Maße die Mitglieder von Online-Communities of Practice profitieren, wird durch ihre jeweiligen strukturellen und personalen Voraussetzungen mitbestimmt.
Die Zuwendungen zu Forenkommunikationen und den daraus resultierenden Effekten werden an einer systematisch ausgewählten Online-Community of Practice in diesem Buch analysiert. Die Ergebnisse der Analyse finden Eingang in ein Kommunikationsprozessmodell.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 5–6 Vorwort 5–6
- 7–22 I. Einleitung 7–22
- 123–141 11. Erhebungsmethoden 123–141
- 186–270 V. Ergebnisbericht 186–270
- 271–274 16. Zusammenfassung 271–274
- 279–289 VII. Anhang 279–289
- 279–287 18. Literaturverzeichnis 279–287