Zusammenfassung
Bisher wurde der Rolle der Frau als Täterin im makrokriminellen Gefüge des Dritten Reichs und den Ursachen für ihre Beteiligung an Menschenrechtsverletzungen, Genozid und anderen Gewalttaten in der Kriminologie und der Geschichtswissenschaft kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Theorien beziehen sich bei ihren Erklärungsversuchen nahezu ausschließlich auf Männer als Täter.
Das Werk schließt diese Forschungslücke, indem es aus kriminologischer Perspektive der Frage nachgeht, warum sozial völlig unauffällige und angepasste Frauen zu Täterinnen von unmenschlichen, unmoralischen und ethisch verwerflichen Handlungen werden können, wie sie im „Dritten Reich“ geschahen.
- 32–35 II. Fürsorgerinnen 32–35
- 41–43 V. Denunziantinnen 41–43
- 46–46 C. Fazit 46–46
- 53–56 III. Herbert Jäger 53–56
- 60–63 V. Philip Zimbardo 60–63
- 65–67 VII. Raul Hilberg 65–67
- 71–72 IX. Fazit 71–72
- 92–93 C. Fazit 92–93
- 94–97 I. Quantität 94–97
- 99–103 III. Qualität 99–103
- 103–103 IV. Fazit 103–103
- 106–111 II. Die Jugendbewegung 106–111
- 115–115 IV. Fazit 115–115
- 142–146 VII. Sonstige 142–146
- 155–155 IV. Labeling Approach 155–155
- 155–161 V. Sonstige 155–161
- 161–161 E. Fazit 161–161
- 162–168 Kapitel 4: Ergebnis 162–168
- 169–172 Schlussbetrachtung 169–172
- 173–189 Literaturverzeichnis 173–189