Zusammenfassung
Die Arbeit aus dem Bereich „law and literature“ bereitet das Staatsverständnis Tucholskys auf und zeigt, dass er für die Werte der Weimarer Reichsverfassung eingetreten ist. Diese dient als Maßstab für seine Aussagen über Demokratie, Föderalismus, Militärwesen und andere Elemente von Staatlichkeit. Am Beispiel Tucholskys wird zudem die Wechselwirkung zwischen Literatur und Staat untersucht. Das Werk leistet eine Annäherung an Tucholsky aus staatsrechtlicher Sicht, ohne sich in rechtswissenschaftlichen Details zu verlieren und bereichert damit die interdisziplinäre Tucholsky-Forschung. Die Textnähe lohnt die Lektüre für alle staatsrechtlich interessierten Tucholsky-Kenner und solche, die es werden wollen.
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- 13–25 Einleitung 13–25
- 18–18 II. Verknappung 18–18
- 18–20 III. Nähe, Distanz 18–20
- 138–153 C. Auswertung 138–153
- 141–143 II. „Fehlende Liebe“ 141–143
- 143–146 III. Fehlende Taten 143–146
- 153–161 D. Stellungnahme 153–161
- 157–161 II. Blickwinkel 157–161
- 162–168 Ergebnisse 162–168
- 169–174 Literaturverzeichnis 169–174