Interkulturelle Öffnung des Gesundheitssystems

doi:10.5771/9783845215549

Interkulturelle Öffnung des Gesundheitssystems

Reihe: Schriftenreihe des Zentrums für Europäische Rechtspolitik der Universität Bremen (ZERP)

Band 51 1. Auflage 2009

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845215549
ISBN print: 978-3-8329-4079-9
ISBN online: 978-3-8452-1554-9
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Zusammenfassung

In dem neuen Sammelband geben Gesundheitsexperten, Migrationsforscher und Ethnologen Einblick in die interkulturelle Öffnung unseres Gesundheitssystems. Ein Teil der Beiträge geht aus der Tagung „Grenzerfahrungen – Grenzbegegnungen – Interkulturelle Kompetenz im Gesundheitswesen“ hervor, die vom Zentrum für Europäische Rechtspolitik und dem Projekt „XENOS Gesundheit interkulturell“ ausgerichtet wurde. Dieses Buch stellt aktuelle Studien zur interkulturellen Öffnung von Gesundheitseinrichtungen vor und gibt Impulse von Wissenschaftlern und Praktikern aus dem Gesundheitsbereich zur interkulturellen Öffnung wieder. Strukturelle, institutionelle sowie persönliche Barrieren, die eine qualitativ gute und gleichberechtigte gesundheitliche Versorgung von Migranten in unserem Gesundheitssystem verhindern, werden aufgezeigt und Lösungsansätze zum Abbau dieser Versorgungsbarrieren exemplarisch dargestellt.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–6
7–8 VORWORT Erhart Heintze Erhart Heintze 7–8
9–14 EINFÜHRUNG Gudrun Zimmermann, Christiane Falge Gudrun Zimmermann, Christiane Falge 9–14
15–36 I. ETHISCH UND/ODER ÖKONOMISCH? GESUNDHEIT IN DER EINWANDERUNGSGESELLSCHAFT 15–36
- 15–23 Gesundheit in der Einwanderungsgesellschaft Rosa Maria Jiménez Laux Rosa Maria Jiménez Laux 15–23
- 23–29 Gleichbehandlung, Ökonomie und medizinischer Krankheitsbegriff Karl-H. Wehkamp Karl-H. Wehkamp 23–29
- 29–36 Interkulturelle Öffnung von Krankenhäusern – Lohnt sich das? Matthias David, Thea Borde Matthias David, Thea Borde 29–36
37–144 II. EINBLICKE IN DIE INTERKULTURELLE ÖFFNUNG AN EINRICHTUNGEN DES GESUNDHEITSWESENS AUS DER PRAXIS 37–144
- 37–41 Tod und Trauer Raum geben, aber wie? Cordula Caspari, Jörn Gattermann Cordula Caspari, Jörn Gattermann 37–41
- 41–57 Die Sicht der Patient/-innen – medizinethnologische Ansätze in der interkulturellen Kommunikation im Gesundheitswesen Magdalena Stülb, Yvonne Adam Magdalena Stülb, Yvonne Adam 41–57
- 57–75 Pflege und Kultur – trennend und verbindend? Ein Fallbeispiel aus der Praxis im Spiegel verschiedener Lösungsansätze Andrea Kuckert Andrea Kuckert 57–75
- 75–85 Interkulturelle Erfahrungen von Pflegekräften Gudrun Zimmermann Gudrun Zimmermann 75–85
- 85–113 Deutschland ein Einwanderungsland? Die interkulturelle Öffnung der Bremer Krankenhäuser als kritischer Testfall Christiane Falge Christiane Falge 85–113
- 113–133 Versorgung für Alle? Die Versorgung von MigrantInnen in Leipzig Ulla Wittig, Martin Merbach, Elmar Brähler Ulla Wittig, Martin Merbach, Elmar Brähler 113–133
- 133–144 Migration und reproduktive Gesundheit. Zur Betreuungs- und Beratungssituation in Bremen Margit E. Kaufmann Margit E. Kaufmann 133–144
145–186 III. GUTE PRAXIS 145–186
- 145–157 Migrantenspezifische psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung in der Regelversorgung am Beispiel der Langenfelder Migrantenambulanz Murat Ozankan, Zeynep Atik, Inna Kudaschkin Murat Ozankan, Zeynep Atik, Inna Kudaschkin 145–157
- 157–171 Erfordernis und Aufgaben von Integrationsbeauftragten in der stationären Versorgung Ali Kemal Gün Ali Kemal Gün 157–171
- 171–186 Müssen alle bikulturellen Krankenhausmitarbeiter dolmetschen (können/wollen)? Şebnem Bahadır Şebnem Bahadır 171–186
187–192 Autorinnen und Autoren 187–192

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