Zusammenfassung
Lebensmittelskandale wie BSE, Nitrofen oder Acrylamid lösen bei vielen Verbrauchern Verunsicherung aus und führen nicht selten zu massiven Absatzeinbrüchen bei den betroffenen Nahrungsmitteln. Die Medien gelten als ein wesentlicher Treiber dieser Verbraucherverunsicherung.
Die vorliegende empirische Studie nähert sich dem medialen Verunsicherungspotential am Beispiel der Berichterstattung von zwei ausgewählten Zeitungen (Süddeutsche Zeitung und BILD). In einer Inhaltsanalyse erfasst sie alle großen Lebensmittelskandale, die zwischen November 2000 und November 2003 publiziert wurden. Gruppendiskussionen mit Verbrauchern ergänzen die Erhebung.
Im Mittelpunkt der Untersuchung steht der Nachweis „medialer Risikoprofile“. Anhand einer komplexen Analyse gelingt es, vier Risikoprofile aufzuspüren, die sich als allgemeines Strukturierungsprinzip in der Berichterstattung manifestieren.
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- 1–6 Titelei 1–6
- 7–8 Danksagung 7–8
- 17–24 1 Einleitung 17–24
- 97–100 3 Methodisches Design 97–100
- 127–130 4.2.5 Zwischenfazit 127–130
- 157–164 5.2.3 Beachtungsgrad 157–164
- 164–169 5.2.4 Sensationalismus 164–169
- 174–176 5.2.6 Zwischenfazit 174–176
- 208–211 5.3.6 Zwischenfazit 208–211
- 211–244 5.4 Fallstudien 211–244
- 211–220 5.4.1 Fallstudie BSE 211–220
- 224–231 5.4.3 FallstudieMKS 224–231
- 231–235 5.4.4 FallstudieMPA 231–235
- 240–244 5.4.6 Zwischenfazit 240–244
- 265–286 Literaturverzeichnis 265–286
- 287–296 A Tabellen 287–296
- 303–350 C Codebuch 303–350