Der Status quo der urheberrechtlichen Schranken für Bildung und Wissenschaft
Eine Untersuchung anhand der konventions- und europarechtlichen sowie der verfassungsrechtlichen Vorgaben
Zusammenfassung
In Bildung und Wissenschaft ist der Einsatz vielfältiger Medien, insbesondere auch unter Rückgriff auf modernste Techniken, unentbehrlich. In diesen Bereichen treffen die widerstreitenden Interessen von Nutzern und Rechteinhabern vor allem unter fiskalischen Gesichtspunkten in sensiblem Maße aufeinander. Dem Gesetzgeber obliegt es, mittels der urheberrechtlichen Schranken zwischen ihnen eine ausgewogene Balance zu schaffen. Die Autorin zeigt auf der Basis einer eingehenden Interessenanalyse unter Berücksichtigung von Rechtsprechung und Literatur die geltende Rechtslage auf, würdigt sie kritisch und entwickelt Reformansätze, besonders auch im Hinblick auf das urheberrechtliche Öffentlichkeitsverständnis.
- 17–22 Einführung 17–22
- 45–68 2. Kapitel: Internationaler und europäischer Rahmen für das nationale Schrankensystem im UrhG 45–68
- 59–68 C) Dreistufentest 59–68
- 210–211 I. Allgemeines 210–211
- 211–212 II. Wahrnehmungspraxis 211–212
- 214–216 Fazit der Untersuchung 214–216
- 217–228 Literaturverzeichnis 217–228