Verfassung im Kraftfeld von Krieg und Frieden
Von der konkurrenz- zur konkordanzdemokratischen Verfassung im Libanon
Zusammenfassung
Die Theorie von der Konkordanzdemokratie geht davon aus, dass in heterogenen Staaten eine Machtteilung zwischen den gesellschaftlichen Segmenten notwendig ist, um eine friedliche Konfliktaustragung zu gewährleisten. Dabei bleibt offen, welches die richtigen Segmente sind und wie diese Machtteilung organisiert werden kann.
Diese primär juristische Studie zum Libanon zeigt zum einen, dass sich die konfessionelle Machtteilung immer weiter im politischen System verankert hat und seit 1990 sogar die Verfassungsstruktur prägt. Zum anderen wird deutlich, dass die Konkordanzdemokratie auf konfessioneller Grundlage zur Gewaltneigung des libanesischen Systems beigetragen hat.
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- 13–30 1. Einleitung 13–30
- 28–29 D. Thesen 28–29
- 98–103 D. Die Bilanz 98–103
- 121–126 I. Einflüsse von außen 121–126
- 141–142 C. Zusammenfassung 141–142
- 212–218 D. Im Krieg 212–218
- 268–297 9. Schluss und Ausblick 268–297
- 275–276 V. Die Rolle der Milizen 275–276
- 276–281 VI. Elitenkonflikt 276–281
- 315–324 Glossar 315–324
- 325–333 Literaturverzeichnis 325–333
- 334–347 Index 334–347