Zusammenfassung
Von der Kraft, die in Kulturpflanzen steckt, hängt angesichts von Dürren, Überflutungen, Hungersnöten und Bedrohungen für die biologische Vielfalt in den kommenden Jahrzehnten viel ab. Als ein Mittel zur Verbesserung von Kulturpflanzen kommt die sog. Grüne Gentechnik in Frage, deren Einsatz jedoch in Europa umstritten ist.
Um sowohl den Befürwortern als auch den Gegnern des Einsatzes der Grünen Gentechnik gerecht zu werden, ist es das Ziel der Europäischen Kommission, die Koexistenz gentechnisch veränderter, konventioneller und ökologischer Kulturen zu gewährleisten. Durch dieses Nebeneinander der verschiedenen Anbauformen kann es aber an unterschiedlichsten Stellen in der Prozesskette vom Saatgut bis zum Produkt im Ladenregal zu unbeabsichtigten Eintragungen von Spuren gentechnisch veränderter Organismen und damit zu einem Haftungsfall kommen.
Die Autorin erläutert in diesem Buch zunächst, wie das deutsche Gentechnikgesetz mit einem solchen Haftungsszenario umgeht. Im Anschluss daran erfolgt eine kritische Analyse dieses nationalen Haftungsregimes auf die Vereinbarkeit mit dem Europa- und Verfassungsrecht.
- 11–12 Inhaltsübersicht 11–12
- 13–22 Inhaltsverzeichnis 13–22
- 27–38 Teil 1: Einführung 27–38
- 35–37 III. Thesen 35–37
- 143–144 VII. Zwischenergebnis 143–144
- 174–174 VI. Zwischenergebnis 174–174
- 233–233 V. Zwischenergebnis 233–233
- 264–264 V. Zwischenergebnis 264–264
- 265–289 Literaturverzeichnis 265–289