Zusammenfassung
Das Werk beschäftigt sich mit der zentralen Frage des Nahostkonflikts: Wem gehört das Land? Der Autor untersucht den territorialen Status von Palästina aus völkerrechtlicher Perspektive und analysiert die historische Entwicklung des Palästinaproblems seit dem Jahr 1917. Der Schwerpunkt der Studie liegt auf den Entwicklungen seit dem Abschluss der ersten palästinensisch-israelischen Verträge im Jahr 1993.
Der Autor begründet zunächst, warum das Selbstbestimmungsrecht der Völker für die Untersuchung des territorialen Status nicht relevant ist. In einem weiteren Schritt wird mit den klassischen Methoden des Völkerrechts untersucht, welche Teile des ehemaligen Mandatsgebietes Palästina welchen Völkerrechtssubjekten (z.B. Staaten) zuzuordnen sind. Er kommt zu dem Schluss, dass das Völkerrecht nur eine lückenhafte Antwort auf die zentrale Frage des Nahostkonfliktes gibt, legt dar, dass das Völkerrecht (allein) nicht das Erfolg versprechende Mittel zur Lösung des Nahostkonfliktes ist und dass sich das Völkerrecht in der Moderne den Herausforderungen territorialer Konflikte stellen muss.
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- 17–19 Einleitung 17–19
- 20–28 Vorbemerkung 20–28
- 40–41 Ende des Mandates 40–41
- 85–86 Zusammenfassung 85–86
- 87–88 Einleitung 87–88
- 92–93 Einleitung 92–93
- 114–115 Ergebnis 114–115
- 120–129 Das Palästinamandat 120–129
- 129–139 Der Teilungsplan der UNO 129–139
- 139–140 Zwischenergebnis 139–140
- 163–165 Jerusalem 163–165
- 194–195 Weitere Verträge 194–195
- 215–232 Neueste Entwicklungen 215–232
- 232–233 Ergebnis 232–233
- 239–240 Résumé 239–240
- 241–248 Anhänge 241–248
- 249–257 Literaturverzeichnis 249–257
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- „... 21 Die Grenzziehung durch die Mandatsmächte In der Mandatsakte wurde vorgesehen, dass die ...” „... , sondern allein die Grenze Ägyptens zum Mandatsgebiet Palästina. Diese Grenzziehung und die damals ...” „... Punkt ist von der Grenzziehung der Mandatsmächte auszugehen. Bindend sind die Vereinbarungen zwischen ...”
- „... . Für diese Arbeit gilt allein die Grenzziehung der Mandatszeit. Fortwirkende Geltung der Grenzziehung ...” „... völkerrechtliches Instrument zur Grenzziehung. Aufgrund seiner Entstehungsgeschichte könnte es auch als Instrument ...” „... nicht die Grenzziehung bei der Entstehung eines Staates, sondern die Grenzziehung zwischen existenten ...”
- „... erwiesen. Der einzige Staat, der die Wirksamkeit dieser Grenzziehung durch Frankreich heute noch bestreitet ...” „... sich die Anerkennung der Rechtmäßigkeit der Grenzziehung zwischen Irak und Kuwait durch die ...” „... wurden. Es ist kein sachlicher Grund erkennbar, warum die Grenzziehung zwischen den Mandatsmächten ...”
- „... Situationen ist das Selbstbestimmungsrecht daher gerade nicht geeignet. Eine Grenzziehung auf Grundlage des ...” „... Grenzziehungen die Grenzen der Wahlbezirke und die Stimmberechtigten festlegt, entscheidet damit faktisch bereits ...” „... Versuch zur Grenzziehung an kulturellen Linien scheiterte, vgl. Khan 2004, S. 378, wobei Khan insgesamt ...”
- „... Eingrenzung Palästinas 20 Ursprünge Palästinas und dessen osmanische Verwaltungsgrenzen 20 Die Grenzziehung ...” „... durch die Mandatsmächte 21 Fortwirkende Geltung der Grenzziehung zur Mandatszeit nach dem uti possidetis ...” „... Prinzip und durch Anerkennung 23 Das uti possidetis Prinzip 23 Verbindlichkeit der Grenzziehung durch ...”
- „... die Vereinigung der 12 Stämme des historischen jüdischen Volkes. 21 Die Grenzziehung durch die ...” „... Palästina. Diese Grenzziehung und die damals gesetzten Grenzsteine dienten schließlich auch als Basis für ...”
- „... umgesetzt worden seien. Grenzziehung und Taba-Schiedsentscheidung Bedeutsam hinsichtlich des territorialen ...” „... die Taba-Schiedsentscheidung gestärkt.679 Im Verlauf der Grenzziehung kam es zum Konflikt bei der ...”
- „... diesen Vertrag die Resolutionen des Sicherheitsrates 242 und 338 umgesetzt worden seien. Grenzziehung und ...” „... Grenzziehung kam es zum Konflikt bei der Festlegung der Grenze im Gebiet von Taba, dem Punkt, an dem die Grenze ...”
- „... internationalen Politik“ sei.860 Da keine völkerrechtlichen Methoden zur Grenzziehung bestehen, ist es schwieriger ...”
- „... völkerrechtswidrig verurteilt und dessen Beendung gefordert wurde, erfolgte die Grenzziehung der selbstständig ...” „... der Bevölkerung als Maßgabe zur Grenzziehung berücksichtigt.308 Zumeist wurden die von den kolonialen ...”
- „... inhaltlichen Aussagen der Teilungsresolution, also die konkrete Grenzziehung sowie der besondere Status ...”
- „... friedlichen Nachbarn häufigste Form der Grenzziehung ist die vertragliche Festlegung der Grenzen.528 Eine ...” „... the Palestine question.”530 Damit fand in diesen Abkommen keine de jure Grenzziehung statt, sondern ...” „... Grenzziehung keine Voraussetzung des Staatsgebietes, es genügt ein Kernland soweit dort die Staatsgewalt ...”
- „... internationalen Politik“ sei.860 Da keine völkerrechtlichen Methoden zur Grenzziehung bestehen, ist es schwieriger ...”
- „... , also die konkrete Grenzziehung sowie der besondere Status Jerusalems, nicht als Grundlage für ...”