Zusammenfassung
Europaweit agierende Unternehmen bevorzugen zunehmend Formen der Einflussnahme auf andere Gesellschaften, die sich nicht mehr nur über die Kategorien Austauschvertrag und Konzern erfassen lassen. Um diese einer rechtlichen Regelung zuführen zu können, müssen sie strukturell erfasst und einem Rechtsbegriff zugeordnet werden.
Ausgehend von dem in der EBR-Richtlinie verwendeten Begriff der Unternehmensgruppe werden in dieser Studie vielfältige Abhängigkeitsbeziehungen untersucht. Über die bisher vom deutschen Konzernrecht betrachteten gesellschaftsrechtlich vermittelten Beherrschungsgrundlagen hinausgehend, gelingt die strukturelle Erfassung von organisationsvertraglichen Einflussnahmeformen. Die entwickelten Strukturelemente von Unternehmensgruppen sind auch für andere Bereiche des europäischen Rechts der Unternehmensverbindungen von größtem Interesse.
- 19–21 Einführung 19–21
- 27–28 Teil 1: Prämissen 27–28
- 235–236 A. Problemaufriss 235–236
- 263–265 A. Problemaufriss 263–265
- 265–266 B. Meinungsstand 265–266
- 266–267 C. Stellungnahme 266–267
- 322–322 C. Ergebnis 322–322
- 323–325 A. Der Fall „Bofrost“ 323–325
- 335–338 Gesamtergebnis 335–338
- 339–345 Literaturverzeichnis 339–345