Die Stahlmärkte der EU-Beitrittsländer und das Beihilfenrecht
Entwicklungen, Konfliktlagen und mitgliedstaatliche Gestaltungsmöglichkeiten
Zusammenfassung
Das Werk stellt die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge sowie die vielfältigen Übergangsfragen beim Beitritt der osteuropäischen Mitgliedstaaten in die Europäische Union dar. Nach einem kurzen Überblick über das Beihilfenrecht nach Art. 87 ff. EG und den Ordnungsrahmen der europäischen Stahlmärkte wird aufgezeigt, wie diese ehemals planwirtschaftlich ausgerichteten Wirtschaftssysteme an den gemeinsamen Markt und die wirtschaftspolitische Ausrichtung des EG-Vertrages herangeführt worden sind.
Die hierbei auftretenden Konflikte werden gleichermaßen analysiert wie die bei den Mitgliedstaaten verbleibenden Möglichkeiten einer eigenen Beihilfenpolitik. Vor dem Hintergrund des klaren Bekenntnisses des EG-Vertrages zum Prinzip der offenen Marktwirtschaft mit einem unverfälschten Wettbewerb zeigt das Werk dem Leser aus Wissenschaft und Praxis auf, mit welchen Mitteln sich ergebende Widersprüche zwischen nationalen und gemeinschaftlichen Interessen über individuelle Schonfristen und Übergangsvereinbarungen gelöst werden können.
Sönke Gödeke ist Rechtsanwalt in einer internationalen Kanzlei in Düsseldorf.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 19–20 § 1 Einleitung 19–20
- 38–43 D. Marktversagen 38–43
- 55–71 3. Kapitel Der Ordnungsrahmen des europäischen Stahlmarktes sowie die europäische Stahlpolitik 55–71
- 115–116 § 3 Stellungnahme 115–116
- 121–122 B. Zusammenfassung 121–122
- 237–244 Literaturverzeichnis 237–244
- 248–249 EuG 248–249