Zusammenfassung
Mit der Untersuchung der Parteifähigkeit erörtert der Autor grundsätzliche Fragen des prozessualen und materiellen Gesellschaftsrechts und zeigt bestehende Brüche zwischen beiden Regelungsmaterien auf.
Die Parteifähigkeit wurde traditionell vor allem prozessrechtlich qualifiziert. Nach der Zuerkennung der Rechts- und Parteifähigkeit an die Außen-GbR durch den BGH und den Urteilen des Europäischen Gerichtshofs in den Verfahren Centros, Überseering und Inspire Art steht die hergebrachte Konzeption auf dem Prüfstand.
Diesen Befund nimmt der Autor zum Anlass und untersucht zunächst die Dogmatik der Parteifähigkeit anhand inländischer Sachverhalte. Nach einem rechtsvergleichenden Teil geht der Verfasser auf die Parteifähigkeit von Gebilden mit ausländischem Personalstatut ein und diskutiert insbesondere die so genannte Scheinauslandsgesellschaft. Darüber hinaus wird die gemeinschaftsrechtliche Dimension der Parteifähigkeit erörtert.
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- 23–25 Einleitung 23–25
- 26–27 A. Einleitung 26–27
- 27–27 B. Beispielsfälle 27–27
- 27–32 C. Die Parteifähigkeit zwischen prozessrechtlicher und materiellrechtlicher Qualifikation 27–32
- 43–52 E. Auf § 50 Abs. 2 ZPO gestützte Korrekturen unter einer prozessrechtlichen Qualifikation 43–52
- 52–56 I. Vorgesellschaft 52–56
- 60–64 G. Die materiellrechtliche Qualifikation der Parteifähigkeit als vorzugswürdige Alternative 60–64
- 62–64 III. Würdigung 62–64
- 69–70 I. Überblick 69–70
- 81–82 A. Einleitung 81–82
- 82–92 B. Schweiz 82–92
- 82–83 I. Überblick 82–83
- 92–103 C. Österreich 92–103
- 92–92 I. Überblick 92–92
- 102–103 VI. Zwischenergebnis 102–103
- 103–111 D. Frankreich 103–111
- 103–103 I. Überblick 103–103
- 110–111 IV. Zwischenergebnis 110–111
- 150–150 A. Einleitung 150–150
- 150–151 B. Beispielsfälle 150–151
- 151–152 I. Binnenmarktfinalität 151–152
- 153–159 D. Subjektiver Anwendungsbereich der Niederlassungsfreiheit und Auslegung des Art. 48 EGV 153–159
- 159–159 III. Zwischenergebnis 159–159
- 164–165 V. Zwischenergebnis 164–165
- 167–168 II. Erforderlichkeit 167–168
- 168–168 III. Zwischenergebnis 168–168
- 177–188 Literaturverzeichnis 177–188