Die Reichweite des Lebensrechts im technologischen Zeitalter
Zusammenfassung
Im Zeitalter der Gentechnologie, Organtransplantation und künstlichen Ersetzung ausgefallener Organfunktionen ist der Rechtsbegriff des Lebens unbestimmter als je zuvor. Patienten im dissoziierten Hirntod oder vegetativen Status können ebenso wie anenzephale Neugeborene durch intensivmedizinische Technologie am Leben erhalten werden. Doch soll es sich bei dieser künstlichen Erhaltung der menschlichen Organfunktionen um Leben im Rechtssinne handeln? Die vorliegende Untersuchung geht dieser Frage nach, indem sie aktuelle naturwissenschaftliche Erkenntnisse mit rechtssystematischen Argumenten zu einem einheitlichen Konzept verbindet und dadurch die Reichweite des Lebensrechts im technologischen Zeitalter bestimmt.
- 17–17 A. Einleitung 17–17
- 25–49 D. Todesdefinition 25–49
- 50–64 E. Todessubjekt 50–64
- 65–188 F. Todeskriterium 65–188
- 65–94 I. Lebender Mensch 65–94
- 102–102 3. Zwischenergebnis 102–102
- 120–120 5. Zwischenergebnis 120–120
- 123–124 4. Zwischenergebnis 123–124
- 145–146 6. Zwischenergebnis 145–146
- 153–153 5. Zwischenergebnis 153–153
- 163–163 5. Zwischenergebnis 163–163
- 163–186 X. Kumulatives Vorliegen von irreversiblem Gesamthirnausfall und Herz-Kreislauf-Stillstand 163–186
- 186–186 4. Zwischenergebnis 186–186
- 186–188 XI. Postmortale Phase 186–188
- 188–188 XII. Zwischenergebnis 188–188
- 189–209 G. Todesdiagnose 189–209
- 189–190 1. Klinische Tests 189–190
- 190–190 2. Elektrokardiographie 190–190
- 190–191 3. Echokardiographie 190–191
- 191–191 4. Zwischenergebnis 191–191
- 194–195 3. Angiographie 194–195
- 198–198 7. Zwischenergebnis 198–198
- 198–199 1. Klinische Tests 198–199
- 200–200 3. Zwischenergebnis 200–200
- 209–209 3. Zwischenergebnis 209–209
- 209–209 VI. Zwischenergebnis 209–209
- 210–212 H. Gesamtergebnis 210–212
- 213–230 Literaturverzeichnis 213–230