Zusammenfassung
Das Werk untersucht die in der Literatur bereits vieldiskutierte Norm des § 3 BetrVG, welche maßgeschneiderte betriebsverfassungsrechtliche Mitbestimmungslösungen, insbesondere durch Tarifvertrag, ermöglicht. Neu ist, dass die Problematik anhand der Tarifvertragspraxis erörtert wird. Hierzu wertet der Autor insgesamt 17 Tarifverträge aus. Dadurch gelingt eine besonders anschauliche und zugleich praxisrelevante Darstellung, die neben dem wissenschaftlichen Anwender auch für Rechtsabteilungen oder Betriebsräte interessant sein dürfte. Ein Novum stellen auch die z.T. überraschenden statistischen Ergebnisse gleich zu Beginn der Arbeit dar. Hierzu hat der Verfasser mehrfach Recherchen im Tarifarchiv des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales unternommen.
Im weiteren Verlauf der Untersuchung werden die verschiedenen tariflichen Gestaltungsmöglichkeiten, differenziert nach „Optionsbetriebsräten“ und „zusätzlichen Optionsgremien“, eingehend besprochen. Die zweite Hälfte des Werkes behandelt allgemeinere Fragen wie z.B. die Rechtsfolgen derartiger tariflicher Vereinbarungen und Umstrukturierungsprobleme. Abschließend geht der Autor unter Entwicklung eigener Ansätze auf verfassungsrechtliche Aspekte ein.
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- 27–28 I. Einleitung 27–28
- 47–47 III. Ergebnis 47–47
- 214–244 4. Abschnitt: Rechtsfolgen tarifvertraglicher Regelungen nach § 3 Abs. 1 Nrn. 1-3 BetrVG 214–244
- 244–244 III. Zusammenfassung 244–244
- 245–252 I. Die Arbeitgeberseite 245–252
- 262–262 IV. Zusammenfassung 262–262
- 287–288 III. Zusammenfassung 287–288
- 293–293 III. Zusammenfassung 293–293
- 381–390 Literaturverzeichnis 381–390