Governance und Politics
Die Institutionalisierung öffentlich-privater Partnerschaften in Deutschland
Zusammenfassung
Angesichts der unzureichenden Finanzsituation öffentlicher Haushalte werden Public Private Partnerships (PPP) als eine Lösungsmöglichkeit diskutiert, um die Leistungserbringung in unterschiedlichen Aufgabenbereichen zu gewährleisten.
Die Studie beschäftigt sich mit der Verbreitung und rechtlichen Regulierung von PPP in Deutschland. Sie beschreibt umfassend die historischen Phasen und den aktuellen Umfang dieser Kooperationsform. Darüber hinaus typisiert sie die unterschiedlichen Formen öffentlich-privater Partnerschaften und analysiert deren Entstehung sowie interne Regulierungsmuster.
Anschließend an die Verbreitung entsprechender lokaler Praktiken und deren Evaluation werden die diskursiven und interessenorientierten Politikprozesse im deutschen und europäischen Mehrebenensystem untersucht, auf denen eine Institutionalisierung öffentlich-privater Partnerschaften beruht. Damit trägt die dezidiert politikwissenschaftliche Studie zu einer Renaissance der Untersuchung von Macht- und Entscheidungsprozessen in der aktuellen Governance-Debatte bei.
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- 13–19 1. Einleitung 13–19
- 35–36 3.3 Resümee 35–36
- 71–75 6.2 Subsidiarität 71–75
- 75–78 6.3 Korporatismus 75–78
- 78–79 6.4 Pluralismus 78–79
- 79–82 6.5 Privatisierung 79–82
- 161–166 10.3 Taxonomie der PPP 161–166
- 229–243 12.5.4 Der PFI-Transfer 229–243
- 295–336 15. Literaturliste 295–336