Rechtsbeziehungen zwischen dem Internationalen Währungsfonds und der Welthandelsorganisation
Die Organisationen und ihre gegenseitigen Rechtsbeziehungen im Bereich des Handels und der Subventionen
Zusammenfassung
Der IWF und die WTO sind internationale Organisationen im Völkerrecht. Im Rahmen der Rechtsordnungen beider Organisationen gibt es im Bereich des Handels und der Subventionen häufig Spannungen und Normenkollisionen, da die Regelwerke von IWF und WTO nicht hinreichend genug abgestimmt sind. Aus diesem Grund kommt es zu organisationsüberschneidenden Streitverfahren im Rechtssystem der WTO. Diese Arbeit zeigt, dass eine stärkere Kooperation und Koordination zwischen IWF und WTO dabei hilft, diese Streitverfahren zu vermeiden. Nach einem Rechtsvergleich beider Organisationen untersucht das Werk die gegenseitigen Rechtsbeziehungen, begrenzt auf die Bereiche des Handels und der Subventionen. Es wird dargelegt, dass in Finanzkrisen viele Mitgliedstaaten zahlungspolitische Ziele mit Hilfe von Handelsmaßnahmen verfolgen, die Bestandteile von IWF-Programmen sind und deren rechtliche Zulässigkeit in der WTO umstritten ist. Streitverfahren innerhalb der WTO, auf die das Werk Bezug nimmt, sind daher vorprogrammiert. Der Autor bietet Lösungen zur Behebung dieser Probleme an und leistet einen Beitrag für die zukünftige Entwicklung der Internationalen Finanz- und Wirtschaftsarchitektur.
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- 25–30 A. Einführung 25–30
- 148–150 II. Stellungnahme 148–150
- 171–173 I. Einführung 171–173
- 189–206 I. Verfahrensfragen 189–206
- 233–235 IV. Schlussfolgerungen 233–235
- 236–236 I. Einführung 236–236
- 249–250 III. Schlussfolgerungen 249–250
- 269–280 Literaturverzeichnis 269–280
- 283–286 Stichwortverzeichnis 283–286