Zusammenfassung
Die Globalisierung wirtschaftlicher Aktivitäten schreitet weiter voran. Nicht nur Produkte, sondern auch Dienstleistungen werden mittlerweile auf internationalen Märkten angeboten. Unternehmen tätigen ihre Beschaffungen weltweit, wozu auch die Attraktion qualifizierter Mitarbeiter zählt. Zugleich werden Wertschöpfungsaktivitäten so auf Standorte weltweit verteilt, dass sowohl Kostenopportunitäten als auch die spezifischen Vorteile eines Standortes ausgenutzt werden können. Im Zuge dieses Prozesses verlieren Nationalstaaten zunehmend an Bedeutung für Standort-, Ansiedlungs- und Investitionsentscheidungen von Unternehmen. Vielmehr sind Bedingungen in der unmittelbaren Umgebung eines (potenziellen) Standortes von Bedeutung. Dieser regionale Fokus des Standortwettbewerbs stellt für Regionen eine große (und teilweise neue) Herausforderung dar.
Vor diesem Hintergrund wird in dieser Studie ein Vergleich verschiedener deutscher und europäischer Metropolregionen mit der Metropolregion Rhein-Neckar vorgenommen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf innovationsökonomischen Indikatoren, die eine Beurteilung der endogenen Wachstumspotenziale der Regionen erlauben. Ein besonderes Augenmerk gilt den Zukunftsfeldern Gesundheitsdienstleistungen und Medizintechnik sowie den Nanomaterialwissenschaften, von denen erhebliche Wachstumspotenziale erwartet werden.
- 17–20 1 Einleitung 17–20
- 17–18 1.1 Motivation 17–18
- 51–52 5.1 Hannover 51–52
- 52–53 5.2 Nürnberg 52–53
- 53–54 5.3 Rhein-Main 53–54
- 54–55 5.4 Rhein-Neckar 54–55
- 55–56 5.5 Rhein-Ruhr 55–56
- 56–57 5.6 Sachsendreieck 56–57
- 57–58 5.7 Stuttgart 57–58
- 59–60 5.9 Bratislava 59–60
- 61–62 5.11 Dublin 61–62
- 62–62 5.12 Eindhoven 62–62
- 62–63 5.13 Mailand/Turin 62–63
- 63–64 5.14 Stockholm 63–64
- 64–64 5.15 Toulouse 64–64
- 82–91 6.2.5 Gründungen 82–91
- 91–94 6.3.1 Patente 91–94
- 121–131 7.3 Medizintechnik 121–131
- 175–196 A Anhang 175–196
- 197–200 Literaturverzeichnis 197–200