Zusammenfassung
Die offene Kinder- und Jugendarbeit in Wolfsburg geriet im Jahr 2003 zunehmend unter finanziellen, gesellschaftspolitischen aber auch fachlichen Legitimationsdruck. Die Stadtjugendpflegerin der Stadt Wolfsburg entschloss sich zu einem von Prof. Dr. Ludger Kolhoff (FH Braunschweig/Wolfenbüttel) wissenschaftlich begleiteten Organisationsentwicklungsprozess, der ganzheitlich alle Beteiligten einbezieht, um eine offene Kinder- und Jugendarbeit zu initiieren, die sich nachhaltig den Anforderungen der Zeit gewachsen zeigt, auf Flexibilität, fachliche Kompetenz und Effizienz angelegt und wissenschaftlich fundiert und evaluiert ist.
In dem vorliegenden Buch ist der gesamte Prozess empirisch erforscht und sprachlich leicht zugänglich interpretiert. Kritisch werden die zwei Seiten der Projektmedaille »Pro 11« in Wolfsburg vorgestellt: »... die projektgebundene Erfolgsstrategie für alle Kinder und Jugendlichen in Wolfsburg da zu sein ...«, aber auch »... die personengebundenen Notwendigkeiten der Nachsteuerung in den Jugendzentren ...«.
Ein Buch für alle, die in der Praxis der Sozialen Arbeit das Gefühl haben, sich verändern zu wollen, und Möglichkeiten suchen, festgefahrene und ausbrennende Strukturen zu verändern. Ein Buch für alle, die sich theoretisch mit dem Sozialmanagement befassen und an einem praxisorientierten Beispiel erfahren, wie Theoriekonzepte und Praxisumsetzungen wiederum neue überraschende Handlungs- und Denkoptionen eröffnen.
- 17–32 2 Selbstevaluation 17–32
- 33–124 3 Fremdevaluation 33–124
- 33–44 3.1 Datenerhebung 33–44
- 33–40 3.1.1 Stichprobe 33–40
- 44–44 3.2.3 Explikation 44–44
- 135–135 5 Literatur 135–135