Mediation im Rahmen des Rechts

Kati Zenk

doi:10.5771/9783845211886

Mediation im Rahmen des Rechts

Eine Herausforderung für die Justiz?

Reihe: Nomos Universitätsschriften - Recht

Band 598 1. Auflage 2008

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845211886
ISBN print: 978-3-8329-3764-5
ISBN online: 978-3-8452-1188-6
Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden

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Zusammenfassung

Mediation ist mittlerweile eine häufig verwendete Methode, die auch in der Justiz an Bedeutung gewinnt. Diese qualitative Evaluation gibt Aufschluss über die Erfolge und Schwächen der gerichtsnahen Mediation am Beispiel eines niedersächsischen Modellversuchs. Nicht zuletzt rief der Modellversuch neben zahlreichen Befürwortern auch Kritiker auf den Plan: Ist Mediation wirklich ein Verfahren, das der Rechtssprechung angegliedert werden kann oder werden dadurch möglicherweise Normen und Prinzipien der Justiz unterlaufen? Antworten liefert diese Studie. Zudem eröffnet die Autorin mediative Handlungsmöglichkeiten, die eine erfolgreiche Mediation ausmachen.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–4 Titelei 2–4
5–6 Danksagung 5–6
7–8 Vorwort 7–8
9–11 Inhaltsverzeichnis 9–11
12–12 Abbildungsverzeichnis 12–12
13–16 1. Einleitung 13–16
17–42 2. Mediation als eine mögliche Konfliktlösung am Gericht 17–42
- 17–40 2.1 Die Mediationsmethode als Konfliktlösungsinstrument 17–40
  - 17–27 2.1.1 Die Rolle des Mediators 17–27
  - 27–36 2.1.2 Das Mediationsverfahren 27–36
  - 36–37 2.1.3 Ziele der Mediation 36–37
  - 37–38 2.1.4 Grenzen der Mediation 37–38
  - 38–40 2.1.5 Verfahrens- und Verteilungsgerechtigkeit 38–40
- 40–42 2.2 Das Justizsystem als konfliktlösende Institution 40–42
43–80 3. Bedeutung und Wirkung von Konflikten 43–80
- 43–49 3.1 Begriffsklärung und Verlauf von Konflikten 43–49
- 49–54 3.2 Verlauf von Konflikten 49–54
- 54–62 3.3 Umgang mit Konflikten und Lösungsmöglichkeiten 54–62
- 62–66 3.4 Konfliktauslöser und konstruktive Umgangsmöglichkeiten 62–66
- 66–80 3.5 Die menschliche Interaktion im Hinblick auf Konflikte 66–80
  - 66–72 3.5.1 Grundformen der Interaktion 66–72
  - 72–74 3.5.2 Identität und Anerkennung 72–74
  - 74–80 3.5.3 Kommunikation im Konflikt 74–80
81–96 4. Die gerichtsnahe Mediation 81–96
- 81–85 4.1 Gerichtsnahe Mediation in Niedersachsen 81–85
- 85–87 4.2 Umsetzung des Modellversuchs 85–87
- 87–88 4.3 Die Projektzentrale 87–88
- 88–91 4.4 Besonderheiten der gerichtsnahen Mediation 88–91
- 91–96 4.5 Fallkonstellationen der gerichtsnahen Mediation 91–96
- 96–96 4.6 Ziele des Modellversuchs 96–96
97–120 5. Die sozialwissenschaftliche Begleitforschung 97–120
- 97–109 5.1 Qualitative Evaluationsforschung 97–109
  - 5.1.1 Der Ansatz der „grounded theory“
- 109–120 5.2 Die qualitative Untersuchung 109–120
  - 109–117 5.2.1 Das problemzentrierte Interview als Erhebungsinstrument 109–117
  - 117–120 5.2.2. Aufbereitung und Auswertung der qualitativen Interviews 117–120
121–222 6. Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Untersuchung 121–222
- 121–163 6.1 Implementation des Modellversuchs 121–163
  - 121–133 6.1.1 Die Projektzentrale als Umsetzungsteam 121–133
  - 133–138 6.1.2 Zusammenarbeit der Projektgruppe 133–138
  - 138–143 6.1.3 Auswahlverfahren 138–143
  - 143–150 6.1.4 Unterstützungsbereitschaft 143–150
  - 150–155 6.1.5 Informationsweitergabe 150–155
  - 155–161 6.1.6 Außendarstellung durch Öffentlichkeitsarbeit 155–161
  - 161–163 6.1.7 Politische Einflüsse auf die Implementation 161–163
- 163–184 6.2 Akzeptanz der gerichtsnahen Mediation 163–184
  - 163–172 6.2.1 Akzeptanz unter Richtermediatoren und Richtern 163–172
  - 172–173 6.2.2 Akzeptanz unter Anwälten 172–173
  - 173–182 6.2.3 Akzeptanz unter Parteien 173–182
  - 182–184 6.2.4 Akzeptanz unter externen Mediatoren und Konkurrenz 182–184
- 184–196 6.3 Richter- und Mediatorrolle 184–196
  - 184–187 6.3.1 Bedeutung von juristischem Fachwissen 184–187
  - 187–188 6.3.2 Allparteilichkeit oder Neutralität 187–188
  - 188–192 6.3.3 Fähigkeiten des Mediators 188–192
  - 192–193 6.3.4 Die Ausbildung zum Mediator 192–193
  - 193–196 6.3.5 Belastung der Richtermediatoren 193–196
- 196–205 6.4 Weitervermittlung von Mediationsfällen 196–205
  - 196–200 6.4.1 Falleignungskriterien 196–200
  - 200–202 6.4.2 Konfliktarten 200–202
  - 202–204 6.4.3 Kriterien für die Weitervermittlung 202–204
  - 204–205 6.4.4 Zeitpunkt der Weitervermittlung 204–205
- 205–213 6.5 Leistungen der gerichtsnahen Mediation 205–213
  - 205–210 6.5.1 Lösungsvarianten 205–210
  - 210–211 6.5.2 Umfang der Konfliktlösung 210–211
  - 211–213 6.5.3 Parteilichkeit und Voreingenommenheit des Mediators 211–213
- 213–222 6.6 Wirkungen der gerichtsnahen Mediation 213–222
  - 213–215 6.6.1 Nachhaltigkeit der Konfliktlösung 213–215
  - 215–216 6.6.2 Emotionale Belastungen der Parteien 215–216
  - 216–218 6.6.3 Auswirkungen auf die Beziehung zur gegnerischen Partei 216–218
  - 218–222 6.6.4 Zukunft der gerichtsnahen Mediation 218–222
223–228 7. Abschließende Bewertung und Empfehlungen 223–228
229–230 8. Ausblick 229–230
231–242 9. Literatur 231–242
243–282 10. Anhang 243–282
- 243–278 10.1 Qualitative Instrumente 243–278
  - 243–257 10.1.1 Interviewleitfäden der ersten und zweiten Befragungswelle 243–257
  - 257–278 10.1.2 Interviewleitfäden der Zwischenbefragung 257–278
- 278–282 10.2 Übersicht: Quantitatives Dokumentationssystem 278–282

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