Handelbare Flächenausweisungsrechte
Anforderungsprofil aus ökonomischer, planerischer und juristischer Sicht
Zusammenfassung
Im Zusammenhang mit der Zielvorgabe der Bundesregierung, bis 2020 den Flächenneuverbrauch für Siedlung und Verkehr auf 30 ha/Tag zu begrenzen, wird in der fachlichen und politischen Debatte unter anderem über den Einsatz des Instrumentes der handelbaren Flächenausweisungsrechte (HFAR) nachgedacht, weil es die Hoffnung nährt, die politisch gewünschte Flächeneinsparung treffsicher und unter weitgehender Wahrung der Freiheitsgrade der planenden Gemeinden erreichen zu können.
Die vorliegende Studie nimmt sich dieses Instrumentes an und formuliert aus ökonomischer, planerischer und rechtlicher Sicht grundlegende Anforderungen an die Einrichtung eines Systems handelbarer Flächenausweisungsrechte, um das notwendige Hintergrundwissen für Entscheidungsträger, insbesondere auch für gesetzgeberische Entscheidungen zur Verfügung zu stellen.
Das vorliegende Buch bildet ein erstes Arbeitsergebnis des Forschungsvorhabens „Designoptionen und Implementation von Raumordnungsinstrumenten zur Flächenverbrauchsreduktion - DoRiF“, das im Rahmen des BMBF-Forschungsverbundes REFINA gefördert wird.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 17–21 1 Einleitung 17–21
- 56–61 4 Sonstige verfassungsrechtliche Aspekte der Einführung handelbarer Flächenausweisungsrechte 56–61
- 195–215 Literaturverzeichnis 195–215
- 215–215 Autorenverzeichnis 215–215