Zusammenfassung
Eine reflektierte Anleitung zur problemorientierten staatlichen Steuerung fehlt noch immer – trotz einer großen Zahl von Publikationen zu Steuerungs- und Governance-Aspekten moderner Gesellschaften. Der Band schließt genau diese Lücke: Auf der Basis einer gründlichen Aufarbeitung der Literatur werden Möglichkeiten zur systematischen und aussagekräftigen Analyse gesellschaftlicher Probleme aufgezeigt. Auf dieser Grundlage wird eine analytische Verknüpfung mit denjenigen Instrumenten hergestellt, die in der jeweiligen Konstellation besonders problemlösend sind. Hierfür wurden zahlreiche Instrumente im Hinblick auf ihre spezifische Problemlösungsfähigkeit analysiert. Es wird vorgeschlagen, die endgültige Auswahl der Instrumente vor dem Hintergrund des jeweiligen Beitrags zur Problemlösung, der institutionellen Gegebenheiten, der geschätzten spezifischen Einigungskosten und einer Reihe von Bewertungskriterien zu treffen.
Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Policy Design-Forschung. Sie kann helfen, Fehlsteuerungen zu vermeiden, und gibt systematische Hinweise auf einen Instrumenteneinsatz, der dem jeweiligen gesellschaftlichen Problem und den situativen Bedingungen angemessen ist.
- 125–134 Teil III: Analysemethode 125–134
- 138–145 5.1 Externe Effekte 138–145
- 150–158 5.3 Informationsmängel 150–158
- 158–164 5.4 Anpassungsmängel 158–164
- 164–166 5.5 Zwischenfazit 164–166
- 217–227 7.2 Einigungskosten 217–227
- 229–240 8. Bewertungskriterien 229–240
- 326–349 9.7 Überzeugung 326–349
- 349–402 9.8 Meta-Steuerung 349–402
- 403–405 Teil VI: Ergebnisse 403–405
- 403–424 10. Erträge und Ausblick 403–424
- 403–405 10.1 Problem und Ansatz 403–405
- 422–424 10.6 Ausblick 422–424
- 431–458 Anhang 431–458
- 459–506 Literatur 459–506
- 507–516 Stichwortverzeichnis 507–516
1 Treffer gefunden
- „... verwaltungsrechtlicher Perspektive vor allem durch verfahrensrechtliche Vorgaben beeinflusst. 169 Hoffmann-Riem 1993: 123 ...”