Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund aktueller politischer und rechtlicher Diskussionen bieten die Beiträge dieses Buches übergreifende und fundierte Informationen zum Problemkreis der Patientenverfügungen und deren rechtlicher Regulierung. Psychologische und medizinethische Grundlagen werden ebenso geklärt wie die Lage im Verfassungs-, Zivil-, Betreuungs- und Strafrecht. Zu Beginn werden Funktionen, positive Folgen und Leistungsgrenzen von Patientenverfügungen aus psychologischer und medizinethischer Sicht untersucht. Weitere Beiträge erörtern sowohl die gegenwärtige Rechtslage als auch aktuelle Regelungsvorschläge mit Blick auf das Verfassungs-, das Zivil-, das Betreuungs- und das Strafrecht. Patientenverfügungen werden ihre Funktionen in der Praxis nur erfüllen, wenn die gesetzlichen Regelungen problemgerecht gestaltet sind und in einem stimmigen Konzept zusammenwirken. Die entsprechend aufeinander abgestimmten Beiträge beruhen auf der 1. Jahrestagung des Instituts für Bio-, Gesundheits- und Medizinrecht an der Universität Augsburg. Das Buch ist für alle Personen interessant, die sich über Patientenverfügungen und deren rechtliche Grundlagen informieren wollen.
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