Rating und Regulierung
Ökonomische Analyse der Prozesse, Strukturen und Regeln der Märkte für Ratings
Zusammenfassung
Ratings sind standardisierte Abschätzungen schuldnerischer Vertragstreue, die zunächst der Bewältigung gläubigerseitiger Wissensdefizite dienten. Es folgten Inbezugnahmen durch die Finanzmarktregulierung sowie regelmäßig krisengetriebene Forderungen nach einer Regulierung der Rating-Märkte selbst. Ausgehend davon werden in dieser Arbeit die Prozesse sowie Strukturen, vor allem aber die Regeln der Märkte für Ratings ökonomisch analysiert. Es wird gezeigt, dass Konzepte einer staatlichen rating-gerichteten Regulierung marktwirtschaftlichen Ansprüchen nicht genügen.
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- 17–27 1. Einleitung 17–27
- 80–176 3. Prozesse, Strukturen und Regeln der Märkte für Finanz- und Informationsintermediation 80–176
- 429–435 6. Schlussbetrachtung 429–435
- 432–435 6.2. Perspektiven 432–435
- 436–436 Anhang 436–436
- 439–505 Literaturverzeichnis 439–505