Zusammenfassung
„State-Building“ ist eine in jüngster Zeit häufig angewandte, aber auch von vielfältigen Schwierigkeiten und Spannungsfeldern geprägte Politik. Die im vorliegenden Band vorgenommene gründliche Untersuchung der historischen und theoretischen Entwicklungen sowie der verschiedenen nicht immer unproblematischen Eigenschaften von „State-Building“ dient einem vertieften Verständnis. Das von der Autorin entwickelte Raster der zentralen Staatsfunktionen erlaubt, Tätigkeiten und Programme einzelner „State-Building“-Akteure wie auch ganze Länderoperationen abzubilden, was ihre gezieltere Ausrichtung und Koordination ermöglicht. Damit steht ein flexibles und anwendungsfreundliches Instrument für die Evaluation und Gestaltung von „State-Building“ zur Verfügung.
Die Autorin studierte Staatswissenschaften mit Vertiefungsrichtung internationale Beziehungen in St. Gallen, Schweiz. 2004 Lizentiat, 2008 Promotion an der Universität St. Gallen.
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- 17–32 1. Einführung 17–32
- 17–20 1.1. Einleitung 17–20
- 40–41 2.1.4. Ausblick 40–41
- 67–67 2.6. Fazit 67–67
- 106–107 3.3. Fazit 106–107
- 108–111 4.1.1. Staat 108–111
- 111–112 4.1.2. Institutionen 111–112
- 112–114 4.1.4. Zusammenfassung 112–114
- 114–119 4.2.1. Legitimation 114–119
- 133–138 4.3.1. Legitimation 133–138
- 169–170 4.4. Fazit 169–170
- 173–175 5.2. Kritische Würdigung 173–175
- 250–281 5.5. Fallstudien 250–281
- 250–259 5.5.1. Afghanistan 250–259
- 268–276 5.5.3. Kosovo 268–276
- 281–282 5.6. Fazit 281–282
- 287–300 Literaturverzeichnis 287–300
- 301–302 Interviewverzeichnis 301–302