Zusammenfassung
Während die deutschen Kanzler ihr Privatleben weitestgehend unter Verschluss halten, dürfen in den USA die Home Stories, die Geschichten aus dem Familienleben, auf der politischen Bühne nicht fehlen - am wenigsten in Wahlkampfzeiten. Seit den Kennedys verzichtete kein Präsident oder Präsidentschaftskandidat darauf, seine Familie zur Schau zu stellen und intime Einblicke in sein Privat- und Eheleben zu gewähren.
Das vorliegende Buch analysiert und erklärt die Instrumentalisierung der Familie sowie die Faszination der Öffentlichkeit für das Liebes- und Familienglück der Präsidenten. Auf der Grundlage unveröffentlichter Strategiepapiere aus den Wahlkämpfen der letzten fünf Jahrzehnte werden acht Funktionen identifiziert, die zeigen, wie die Familie gezielt eingesetzt wird, um ein im internationalen Vergleich hohes Maß an Informationen aus dem Privatleben des Präsidenten preiszugeben. Zur Erklärung dieses Phänomens der amerikanischen politischen Kultur werden kulturelle Besonderheiten, politische Strukturen, rechtliche Rahmenbedingungen und die journalistische Kultur der USA erläutert.
Die Autorin ist promovierte Historikerin und studierte an den Universitäten Heidelberg, King"s College (Großbritannien) und Yale (USA). Im Wahlkampfjahr 2004 arbeitete sie für die Senatorin des Staates New York, Hillary Rodham Clinton. Für die vorliegende Arbeit forschte sie in acht amerikanischen Präsidentenarchiven.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 11–16 A Einleitung 11–16
- 82–116 C 2 Politische Kultur 82–116
- 116–125 C 3 Mediensystem 116–125
- 135–148 D Resumé 135–148
- 149–180 Literaturverzeichnis 149–180
5 Treffer gefunden
- „... . President, S. 379; Brown, Choice, S. xii; Caroli, First Ladies, S. 363f.; Troy, Lessons, S. 99ff; Denton ...” „... President; - the appointment of an East Wing Chief of Staff who is also a commissioned officer to the ...” „... President [James Rosebush]; and, - the special relationship of Mike Deaver to both the President and Mrs ...”
- „... kind of man and another kind of president.”173 Ganz offensichtlich sehen die Amerikaner eine direkte ...” „... , President, S. 260-286; Smoller, S. 45 und Graber, Mass Media, S. 272. 187 Cronin, S. 84. 188 Korzi, S. 203 ...” „... Aussage in Constitutional Government in the United States, 23 Jahre später, S. 70: „The President is at ...”
- „... .; Watson, American, S. 367. 14 Vgl. Korzi, S. 15f.; Tulis, S. 25, 183; Dinkin, S. xi, 44; Ellis & Dedrick ...” „... . Juni 1961, S. 6. 33 Vgl. Troy, Mr. & Mrs. President, S. 199; Sidey, S. 277f.; Gutin, S. 59; Salinger ...” „... Humanizing-Funktion: Die Familie als Weichzeichner „You know him [George H.W. Bush] as a president, but I know him ...”
- „... being from that of being a president. … Husband, father, president. He’s done these three things with ...” „... , President Reagan is being weakened and made to appear wimpish and helpless by the political interference of ...” „... & Chen, S. 367-391; Templin, S. 20-36;; Sewell, S. 95; Troy, Mr. & Mrs. President, S. 304. 420 ...”
- „... ; President Ford Committee Campaign Records: Chairman’s Office; Campaign 76 Media Communications ...” „... Counsel to the President; Speechwriter’s Office: Subject File; Chronological File; Sarah Weddington Files ...” „... Affairs Records; Office of the President, Presidential Briefing Papers; Donald Regan Files; Caroline ...”