Zusammenfassung
Mittlerweile selbst Teil der Zeitgeschichte, aber noch immer aktuell – mit bahnbrechenden Untersuchungen der fünfziger und sechziger Jahre, dem Beharren auf der Unterscheidung zwischen Demokratie und Diktatur und dem Eintreten für die freiheitlich demokratische Grundordnung, hergeleitet aus den Erfahrungen der Geschichte insbesondere des 20. Jahrhunderts, hat Karl Dietrich Bracher seinen Ruf als „Alt- und Großmeister“, als „Pionier der Zeitgeschichtsforschung“ gewonnen. Dem 1959 gegründeten Bonner Seminar für Politische Wissenschaft hat er eine Orientierung gegeben und zur Legitimation verholfen. Der Band bietet eine Rückschau auf Herausforderungen bei der Etablierung der zweiten deutschen Demokratie, Erinnerung an Erreichtes und versteht sich als normativer Wegweiser für die Zukunft.
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- 186–206 VII. Die Methodik 186–206
- 292–342 5. Kapitel: Ausblick – Die Bonner Politikwissenschaft in der aufkommenden Massenuniversität 292–342
- 327–342 B Das etablierte Seminar 327–342
- 363–391 Anhang 363–391