Zusammenfassung
Am 13. Dezember 2007 unterzeichneten die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union den „Vertrag von Lissabon“. Dieser sollte ursprünglich zu Beginn des Jahres 2009 in Kraft treten. Nachdem eine Mehrheit der irischen Wähler den Vertrag in einem Referendum am 12. Juni 2008 ablehnte, ist die Zukunft der Reformen der EU jedoch wieder ungewiss.
„Lissabon in der Analyse – der Reformvertrag der Europäischen Union“ beleuchtet und bewertet den aktuellen Integrationsstand der EU. Der Band analysiert die langwierige Entstehungsgeschichte, die institutionellen und politikfeldspezifischen Reformen sowie die politischen Konsequenzen des neuen Vertragswerks. Vor dem Hintergrund der kontinuierlichen Vertiefung und Erweiterung der Europäischen Union arbeiten die einzelnen Beiträge heraus, warum die im Vertrag von Lissabon enthaltenen Reformen für die Sicherung von Handlungsfähigkeit und Demokratie in der EU dringend nötig sind.
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- 61–186 II Reformergebnisse 61–186
- 283–284 Autorenverzeichnis 283–284