Informelle Institutionen in ökonomischen Entwicklungsprozessen

Annika B. Dröge

doi:10.5771/9783845209517

Informelle Institutionen in ökonomischen Entwicklungsprozessen

Der Zuckersektor in Guyana

Series: Weltwirtschaft und internationale Zusammenarbeit

Volume 1 1. Edition 2008

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doi.org/10.5771/9783845209517
ISBN print: 978-3-8329-3578-8
ISBN online: 978-3-8452-0951-7
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Zusammenfassung

Menschliches Handeln orientiert sich nicht nur an rationalen Überlegungen, sondern ist durch individuelle Erfahrungen und Wertvorstellungen geprägt. Traditionen, Werte, Normen, Vertrauen, Netzwerke und weitere informelle Institutionen erlangen auf diese Weise hohe ökonomische Relevanz.

Die Arbeit umfasst eine institutionelle Analyse des Zuckersektors in Guyana. Wichtige formelle und informelle Institutionen auf globaler, nationaler und regionaler Ebene werden identifiziert und für die empirische Forschung handhabbar gemacht. Die Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Institutionen verdeutlicht Ursachen aktueller Entwicklungsprobleme und zeigt Auswege aus bestehenden Lock-In-Situationen auf.

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2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
11–12 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 11–12
13–14 Abkürzungsverzeichnis 13–14
15–24 1. Einleitung 15–24
25–78 2. Theoretische Ansätze zur Erklärung von Entwicklungsproblemen 25–78
79–102 3. Analyse von Entwicklungsproblemen aus institutioneller Perspektive 79–102
103–144 4. Formelle Institutionen im globalen Zuckermarkt 103–144
- 103–123 4.1 Historische Aspekte des Zuckerhandels 103–123
- 123–144 4.2 Der fragmentierte Weltzuckermarkt 123–144
  - 123–129 4.2.1 Funktionale Beziehungen des globalen Zuckermarktes 123–129
  - 129–139 4.2.2 Formell-institutionelle Abkommen 129–139
  - 139–144 4.2.3 Der karibische Zuckermarkt 139–144
145–232 5. Guyana: Ressourcenperipherie des Zuckerweltmarktes 145–232
- 145–162 5.1 Historischer Hintergrund 145–162
  - 145–156 5.1.1 Aufbau der kolonialen Plantagenökonomie 145–156
  - 156–162 5.1.2 Unabhängigkeit und sozialistische Phase 156–162
- 162–188 5.2 Formell-ökonomische Analyse des guyanischen Zuckersektors 162–188
- 188–223 5.3 Informell-regionalkulturelle Analyse des guyanischen Zuckersektors 188–223
  - 188–199 5.3.1 Traditionen und gesellschaftliche Bedeutung des Zuckersektors 188–199
  - 199–207 5.3.2 Werte, Konventionen und Images 199–207
  - 207–214 5.3.3 Netzwerke und Vertrauen 207–214
  - 214–221 5.3.4 Kollektives Gedächtnis und Selbstbild 214–221
  - 221–223 5.3.5 Bewertung der informell-regionalkulturellen Struktur 221–223
- 223–232 5.4 Wechselwirkungen zwischen formeller und informeller Ebene 223–232
  - 223–229 5.4.1 Bewertung der institutionellen Wechselwirkungen 223–229
  - 229–232 5.4.2 Risiken und Chancen durch veränderte Rahmenbedingungen 229–232
233–250 6. Fazit 233–250
- 233–239 6.1 Untersuchungsergebnisse 233–239
- 239–248 6.2 Handlungsempfehlungen für Guyana 239–248
- 248–250 6.3 Ausblick 248–250
251–266 7. Literaturverzeichnis 251–266

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