Der finanzierte Verbrauchsgüterkauf im deutschen und französischen Recht
Rechtsvergleichende Untersuchung zum Verbraucherschutzrecht bei finanzierten Verträgen
Zusammenfassung
Der finanzierte Verbrauchsgüterkauf bestimmt weltweit wesentlich das Konsumverhalten. Werbeparolen wie »Kaufe heute, zahle später!« suggerieren dem Verbraucher die nahezu grenzenlose Erfüllbarkeit seiner Wünsche. Zum Schutz breiter Verbraucherschichten wurden in Deutschland und Frankreich, den beiden bevölkerungsreichsten Mitgliedstaaten der Europäischen Union, in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Gesetzesvorschriften erlassen. Trotz einheitlichem Hintergrund und vergleichbarer Problematik zeigt der Vergleich beider Rechtssysteme erhebliche Differenzen auf.
Dies gilt vor allem bei auftretenden Störungen beim Leistungsaustausch, auf dem der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt. Die Verfasserin appelliert an den nationalen aber insbesondere auch an den Europäischen Gesetzgeber ein einheitliches europäisches Regelungssysem der finanzierten Verbrauchsgüterkäufe herauszuarbeiten und bringt Vorschläge zur Umsetzung dieser Forderung.
- 138–147 C. Vergleich 138–147
- 201–212 C. Vergleich 201–212
- 233–238 C. Vergleich 233–238